• Seit Mitte November verkauft eine unbekannte Person angeblich fast 500 Millionen WhatsApp-Nummern.
  • Darunter sollen auch sechs Millionen deutsche Rufnummern sein.

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Ein unbekannter Hacker verkauft offenbar seit Mitte November fast eine halbe Milliarde WhatsApp-Nummern. Die meisten Nummern sollen aus den USA, Ägypten, Italien, Saudi-Arabien, Frankreich und der Türkei kommen. Insgesamt sind 84 Länder betroffen. Der Hacker hat einige der Nummern mit "Cybernews" geteilt. Wie der Blog bestätigt, handelt es sich dabei um echte Nummern, die auch über WhatsApp erreichbar sind.

Wie der Hacker an die Nummern kam, ist unbekannt

Wie "Cybernews" vermutet, ist der unbekannte Hacker mithilfe von "Scraping" an die Nummern gekommen. Dabei wird eine automatische Suche nach möglichen Kontakten durchgeführt. Die AGBs von WhatsApp verbieten dies eigentlich. Wie genau der Hacker an die Nummern kam, hat er nicht offengelegt.

Zurzeit ist es noch nicht möglich, herauszufinden, ob die eigene Nummer betroffen ist. Deswegen sollten Sie ihre Daten für einen solchen Abgleich auch nicht verwenden. Wenn die eigene Rufnummer betroffen ist, muss man mit einer ungebetenen Kontaktaufnahme rechnen. Auf keinen Fall sollten Links angeklickt werden. Wenn die Person nicht aufhört, Sie zu belästigen, können Sie sie einfach blockieren.  © 1&1 Mail & Media/spot on news

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