München (dpa/tmn) - Nicht jeder soll alles sehen, und mehr Sicherheit kann nicht schaden. Deswegen sollten Facebooknutzer die Datenschutz- und Sicherheitsoptionen ihrer Profile gut einstellen, rät die Zeitschrift "PC Magazin". Das reicht von der Kontrolle über Bildmarkierungen bis zur Anmeldewarnung.
- Tagging-Kontrolle: Nicht jeder will mit Name und Gesicht auf Bildern für alle sichtbar verknüpft sein. Facebook bietet die Möglichkeit, erst nach Zustimmung markiert zu werden. Die Einstellung findet sich unter "Einstellungen" und "Chronik und Markierungen".
- Auffindbarkeit: Wer soll das Profil sehen - alle? Nur Freunde von Freunden? Und anhand welcher Daten soll man auffindbar sein - der E-Mail-Adresse, des Namens, der Telefonnummer? Das lässt sich unter "Einstellungen" und "Privatsphäre" festlegen.
- Zweifaktorauthentifizierung: Kommen Dritte in Besitz des Facebookpassworts, können sie das Profil missbrauchen. Sicherer ist daher die Anmeldung mit zwei Faktoren, etwa dem Passwort und einem Sicherheitscode. Im Menüpunkt "Sicherheit und Login" der Einstellungen bietet Facebook hier verschiedene Möglichkeiten an. Zum Beispiel einen Code auf das Smartphone, aber auch per Codegenerator oder einem USB-Sicherheitsschlüssel.
- Anmeldewarnung: Facebook kann auch warnen, wenn es einen Anmeldeversuch von einem bislang unbekannten Gerät oder Browser gibt. So können mögliche Hackerangriffe auf das Konto schnell erkannt und blockiert werden. Die Option lässt sich ebenfalls unter "Sicherheit und Login" aktivieren. © dpa
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