Göttingen (dpa/tmn) - Wenn der interne Speicher nicht mehr ausreicht, lässt er sich bei den meisten Smartphones per Speicherkarte erweitern. Damit die Karte passt und funktioniert, müssen vorab einige Fragen geklärt werden, rät das Telekommunikationsportal "teltarif.de". Hier sind fünf Tipps:

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- NUTZUNG: Wer viele Fotos machen, Videos schauen und Apps herunterladen möchte, kommt um den Zusatzspeicher meist nicht herum. Das gilt gerade bei Smartphones mit nur 8 oder 16 Gigabyte (GB) Speicher. Sollen nur Kontakte und Kalendereinträge gespeichert werden, ist die Speichererweiterung meistens unnötig.

- KAPAZITÄT: Mittlerweile haben die gängigen Micro-SD-Karten oft 64 GB oder mehr Speicherplatz, erklärt Ralf Trautmann von "teltarif.de". Manch ein Telefon kommt mit so viel Zusatzspeicher gar nicht zurecht. Die Bedienungsanleitung hilft hier weiter.

- GESCHWINDIGKEIT: Speicherkarten sollten mindestens den Class 10 Standard erfüllen. Ansonsten haben sie nur eine geringe Lese- und Schreibgeschwindigkeit. Speicherkarten mit Class 10 oder höher schreiben Daten mit mindestens zehn Megabyte pro Sekunde. So dauert der Transfer größerer Datenmengen nicht gleich viele Stunden.

- PFLEGE: Zum Schutz des Speichers sollten Prozesse und Apps, die auf den Zusatzspeicher zugreifen, geschlossen werden, bevor die Speicherkarte entfernt wird. Auch plötzliche Unterbrechungen der Stromversorgung können dem Flash-Speicher der Karten schaden - etwa durch Akku-Entnahme im laufenden Betrieb.

- STECKRICHTUNG: Die Karten sind so gebaut, dass sie nur korrekt platziert in die Halterung passen. Beim Einsetzen darf man daher keine Gewalt anwenden. Ansonsten könnten die empfindlichen Kontakte Schaden nehmen.   © dpa

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