Berlin (dpa/tmn) - Ob sporadische Abstürze nach einem Firmware-Update oder seltsame Geräusche bei der Touchscreen-Bedienung: Smartphones nerven ihre Besitzer manchmal mit Auffälligkeiten, deren Ursache nicht ersichtlich ist.
Bevor man den Alltagsbegleiter vielleicht für mehrere Tage oder Woche aus der Hand geben muss, damit ihn Händler, Hersteller oder eine unabhängige Werkstatt unter die Lupe nehmen, kann man auch versuchen, dem Problem selbst auf die Spur zu kommen, berichtet das Telekommunikationsportal "Teltarif.de". Dazu empfehle es sich, im Internet nach anderen Betroffenen zu suchen. Denn oft gibt es viele davon - und einige haben vielleicht schon eine einfache Lösung gefunden.
Die Suchmaschine sollte man am besten mit einer möglichst knappen Beschreibung des Problems mit wenigen Schlagwörtern füttern, natürlich verbunden mit der Modellbezeichnung des Handys. Oft finden sich dann Berichte und Diskussionen zum gleichen Problem in Foren oder Blogs Berichte, die direkt weiterhelfen können. Umgekehrt kann man in Foren auch selbst aktiv werden und den anderen Nutzern Fragen stellen.
Als letzten Ausweg, bevor man sein Gerät dann doch aus der Hand gibt, empfehlen die Experten ein Zurücksetzen auf die Werkseinstellungen. Weil hier alle etwa Apps und Einstellungen gelöscht werden, sollte ein softwareseitiges Problem nach dieser Aktion gelöst sein. Weil dabei natürlich auch alle Daten entfernt werden, darf man vor dem Zurücksetzen keinesfalls eine Sicherung vergessen. So ein Reset hilft den Angaben nach auch dann, wenn das Smartphone mit der Zeit immer langsamer geworden ist, oder sich Apps merkwürdig verhalten. © dpa
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.