Redwood City (dpa/tmn) - Nach dem Kauf von Pebble durch den Konkurrenten Fitbit werden die Geräte des Smartwatch-Herstellers zunächst weiter funktionieren. Das teilte Pebble in einem Blogeintragmit.
Allerdings würden Funktionalität und Servicequalität in Zukunft voraussichtlich eingeschränkt. Auch Softwareupdates solle es nicht mehr geben. Wer Pebble auf der Crowdfunding-Plattform Kickstarter unterstützt hat, seine Belohnung dafür aber noch nicht erhalten hat, soll bis zum 16. Dezember sein Geld vollständig zurückerhalten.
Dafür seien von Unterstützerseite keine weiteren Schritte nötig - bis der rückerstattete Betrag auf der Kreditkartenabrechnung erscheine, könnten jedoch bis zu zehn Tage vergehen. Getätigte Bestellungen, beispielsweise für die Pebble 2, würden nicht mehr erfüllt.
Garantieansprüche können Kunden gegenüber Pebble den Angaben zufolge nicht mehr geltend machen. Ersatz für Ladekabel oder ähnliches Zubehör gebe es weiter bei Drittherstellern. © dpa
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