New York (dpa/tmn) - Microsofts erster selbst entwickelter All-in-One-PC heißt Surface Studio und ist eine Kombination aus klassischem PC und Zeichentablet. Der Monitor ist mit zwei Federarmen am Standfuß mit der Rechenhardware befestigt und lässt sich stufenlos vom Desktop- in den Zeichenmodus klappen.
Der Monitor, der 28 Zoll misst, unterstützt erweiterte Farbraumdarstellung und ist ab Werk farbkalibriert. Nutzer können zwischen mehreren Farbprofilen (P3-D65, DCI-P3 und sRGB) wechseln. Zeichnen können Nutzer direkt auf dem Display mit Microsofts Surface Pen. Mit dem Steuergerät Surface Dial (rund 100 US-Dollar, circa 92 Euro) soll die Bedienung von Illustrations- und Grafikprogrammen vereinfacht werden.
Im Inneren des Standfußes stecken Intels Core-i-Prozessoren der Skylake-Baureihe, Nvidias Geforce GTX 965 bis 980M mit bis zu vier Gigabyte (GB) Speicher, 8 bis 32 GB Arbeitsspeicher und bis zu zwei Terabyte Speicher auf einem Hybridlaufwerk. Außerdem an Bord: Ein 2.1 Soundsystem, eine HD-Webcam (1920 zu 1080 Pixel).
Das Surface Studio kommt zunächst in den USA zu einem Preis von rund 3000 US-Dollar (rund 2750 Euro) für das Spitzenmodell auf den Markt. Wann es in Deutschland erhältlich sein wird, steht noch nicht fest. © dpa
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