Berlin (dpa/tmn) - Ob Texte, Tabellen oder Präsentationen: Bei der Arbeit mit Office-Dokumenten macht man öfter eine längere Pause. Wer danach feststellt, dass sich auch die Office-Suite eine Pause gönnt und an die 20 Sekunden zum Speichern braucht, sollte sich die Energiespareinstellungen ansehen.
Zumindest, wenn er einen Rechner nutzt, bei dem Windows und Programme auf einer SSD laufen, die Daten aber auf einer klassischen Festplatte gespeichert werden. Denn dann kann es sein, dass sich die Platte nach 20 Minuten Inaktivität schlafen gelegt hat - so wie es standardmäßig im Windows-Energiesparplan vorgesehen ist.
Kommt dann auf einmal ein Schreib-Befehl, muss die Platte erst einmal wieder andrehen und auf ihre volle Drehzahl kommen, bevor wieder das Speichern einer Datei möglich ist. Zur Lösung des Problems kann man zum einen einen längeren Inaktivitätszeitraum in den Energiespareinstellungen definieren. Oder aber man speichert Dokumente, an denen man gerade oder ständig arbeitet einfach erst einmal auf der SSD. Diese schaltet sich wegen der ständigen Windows-eigenen Zugriffe wenn überhaupt viel später und auch seltener ab. © dpa
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