Berlin (dpa/tmn) - Braucht man wirklich noch einen Messenger auf dem Smartphone? Die Frage muss jeder für sich selbst beantworten. Vorher sollte man aber vielleicht Peach eine Chance geben.

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Die App kommt als Mischung aus Messenger und sozialem Netzwerk daher und erlaubt den schnellen Austausch mit Freunden. Die Anmeldung und Überprüfung der Telefonnummer geht ziemlich fix, mit Freunden verbindet man sich per Eingabe des frei wählbaren Nutzernamens. Die aus Datenschutzgründen fragwürdige Freundessuche per Adressbuch wird aber auch angeboten.

Die Chats bei Peach funktionieren klassisch wie bei anderen Apps oder per Kurzbefehl. Wer etwa "GIF" eintippt, erhält eine Reihe animierter Bilder, mit "Song" wird etwa das aktuell abgespielte Lied mitgeteilt oder per "Here" der Standort geteilt, per "Draw" kann mit dem Finger gezeichnet werden. Fällt einem mal nichts mehr ein, kann man auch per "Conversation Starter" durch eine Auswahl verschiedener Fragen blättern und sie an den Gesprächspartner senden. Etwa: "Welche Talente hättest du gerne?" Das alles macht in der Praxis ziemlich viel Spaß, seit einem Update funktioniert die App nun auch außerhalb der USA. Einzige Einschränkung: Bislang läuft Peach nur auf iPhones und iPads. Androiden müssen noch warten.  © dpa

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