München (dpa/tmn) - Regelmäßige Sicherheits- und Funktionsupdates für Smartphones sind noch immer keine Selbstverständlichkeit. Besonders bei günstigeren Modellen gibt es selten bis nie frische Software, hat eine Untersuchung der Fachzeitschrift "connect" (8/2017) unter 15 Herstellern ergeben.
Am längsten und häufigsten schicken demnach Apple, Google und BQ Updates. Zwei bis drei Betriebssystemversionen und schnelle Updates gegen Sicherheitsbedrohungen sind hier Standard. Auch Samsung, Sony und Huawei versorgen zumindest einen Großteil ihres Portfolios nach Auslieferung noch mindestens mit einer neuen Android-Version und liefern Sicherheitsupdates nach.
Schlechte Noten gab es für zahlreiche Günstig-Hersteller. Sie machten entweder gar keine Angaben zum Updateverhalten oder lassen verkaufte Gerate seit knapp zwei Jahren ohne jegliche Sicherheits- oder Funktionsupdates auskommen. © dpa
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.