Hannover - Wer keinen grünen Daumen hat, kann immer noch zum Smartphone greifen. Denn es gibt viele Apps, die das nötige Wissen zum Kultivieren von Pflanzen vermitteln.
Dabei sollte man aber nicht auf eine möglichst große Pflanzen-Datenbank innerhalb der App schielen, erklärt das "c't"-Fachmagazin, das sechs solcher Anwendungen getestet hat (Ausgabe 6/23). Denn fehlende Pflanzen könnten den Apps bei Bedarf oft manuell hinzugefügt werden.
Planung und Timing ist alles
Viel wichtiger gerade für Pflanzanfängerinnen und -anfänger seien Features wie Beetplanung, Kalender und Aufgabenlisten für To-dos. Einsteigern empfehlen die Expertinnen das gut strukturierte und derzeit komplett kostenlose "Gardify" für Android und iOS.
Praktisch: Die App füllt den integrierten Kalender automatisch mit Aufgaben, die zu den jeweiligen Pflanzen passen. Neben dem Glossar lobten die Tester zudem die Videothek von Gardify: Manches ließe sich mit bewegten Bildern einfach leichter verstehen, zum Beispiel, etwa das Vereinzeln von Sämlingen (Pikieren). © dpa
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