Berlin (dpa/tmn) - Erste Meldungen über Skype-Textnachrichten mit Links, die zur chinesischen Suchmaschine Baidu führen, gab es schon am Jahresanfang 2016. Und noch immer haben Skype-Nutzer mit solchen Spam-Nachrichten zu kämpfen, die durchaus auch von eigenen Kontakten kommen können.
Auf diese Spam-Nachrichten weist der Verband der Internetwirtschaft (Eco) in seinem Botfrei-Blog hin. Wer solche Nachrichten erhält, sollte nie auf die Links klicken, weil so durchaus Schadsoftware auf den Rechner kommen kann.
Beschweren sich andere Skype-Nutzer, dass man selbst Quelle solcher Nachrichten ist, gilt es, das System auf eine Virusinfektion hin zu überprüfen - und zwar nicht mit dem installierten, sondern mit einem zweitem Scanner. Ergibt sich dabei kein Befund, sollte man einfach das Skype-Passwort ändern. Das sollte die Spam-Welle den Experten zufolge beenden. © dpa
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