- Vorsicht vor dieser neuen WhatsApp-Masche.
- Derzeit werden Links verschickt, welche versprechen, den Messenger in einem neuen pinken Look erstrahlen zu lassen.
- Stattdessen sperren Cyberkriminelle Fotos und Dateien auf dem Smartphone und verlangen Lösegeld.
WhatsApp-Nutzer aufgepasst: Cyberkriminelle verschicken derzeit wieder Nachrichten, die Ihrem Android-Smartphone gefährlich werden können. Dieses Mal wird ein Farb-Update für den Messenger versprochen.
Nachricht verspricht pinke WhatsApp-Anwendung
Mit der Nachricht wird ein Link versandt, welcher auf ein angebliches Software-Update leiten soll, das WhatsApp pink erscheinen lassen soll, wie das Portal "chip.de" schreibt. Bei einem (nicht zu empfehlenden) Klick auf den Link wird auch tatsächlich eine pinke Version des Messengers installiert, welche das Original verblüffend gut imitiert.
Doch leider hat das Ganze einen großen Haken: Gewährt man der App Zugriff auf Kontakte im Adressbuch oder auf persönliche Daten, werden diese missbraucht, um die Schadsoftware an Familie, Freunde und Bekannte weiterzuschicken. Im Hintergrund würden auch Kontakte aus anderen Messengern ausgelesen und missbraucht. In einigen Fällen würden auch Dateien und Fotos verschlüsselt und Lösegeld gefordert.
So kann man sich vor der Schadsoftware schützen
Wer die App bereits installiert hat, sollte laut Experten folgendermaßen vorgehen:
- Versetzen Sie das Smartphone zunächst in den Flugmodus, um eine etwaige Verbreitung der Software zu verhindern.
- Löschen Sie danach die App sofort.
- Überprüfen Sie die App-Berechtigungen und setzen Sie diese für Apps, die Sie nicht kennen, zurück.
Generell wird empfohlen, nicht auf Links mit unbekanntem oder dubiosem Inhalt zu klicken. Kriminelle können darüber unerwünschte und gefährliche Software auf dem Smartphone installieren.
Sollten Sie solche Nachrichten von Freunden oder Bekannten erhalten, weisen Sie diese auf das mögliche Sicherheitsrisiko hin.
Verwendete Quellen:
- chip.de: WhatsApp-Nutzer müssen aufpassen: Fiese Betrugsmasche bringt Ihr Smartphone in Gefahr
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