München (dpa/tmn) - Die kostenlose Updatephase ist vorbei. Wer nun auf Windows 10 umsteigen will, muss in den meisten Fällen dafür bezahlen. Rund 130 Euro kostet der Umstieg dann. Aber es gibt gute Gründe, weiter auf Windows 7 zu setzen.
Um das System aktuell zu halten, müssen Nutzer allerdings etwas mehr Eigenverantwortung zeigen, berichtet das "PC Magazin" (Ausgabe 9/2016). Grundsätzlich spricht nichts dagegen, weiter mit Windows 7 zu arbeiten. Microsoft wird das Betriebssystem noch bis 2020 mit Updates versorgen. Allerdings kommen frische Datenpakete nur noch bei kritischen Sicherheitslücken. Neue Funktionen und eine Weiterentwicklung des mittlerweile sieben Jahre alten Systems gibt es nicht mehr. Unterstützung gibt es laut "PC Magazin" von kostenlosen Programmen wie SUMo oder Driver Booster.
Driver Booster 3.4 Free prüft die Aktualität von Treibersoftware und bringt sie bei Bedarf auf den neuesten Stand. Die ebenfalls kostenlose Software SUMo 4.4 (Software Update Monitor) findet aktuelle Versionen verwendeter Programme.
Auch die Bordmittel von Windows 7 wie etwa die Vorschau-Anzeige für Bilder sind mittlerweile etwas veraltet. Hier empfiehlt sich ein Umstieg auf Programme wie XnView oder IrfanView, die mehr praktische Funktionen bieten. Als universelles Abspielprogramm für Audio- und Videodateien ist der kostenlose VLC-Player einer gute Alternative. Mit ihm können lokale Dateien, Ressourcen aus dem Heimnetzwerk oder Internetquellen abgespielt oder gestreamt werden. © dpa
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