Einschlafprobleme kennen viele. Dabei ist erholsamer Schlaf so wichtig: Fünf Tipps, wie es funktionieren kann.
Nach einem langen Tag im Bett liegen und verzweifelt versuchen einzuschlafen, doch es klappt nicht – das kennt jeder. Mit einigen kleinen Stellschrauben funktioniert das Einschlafen besser und nächtliches auf der Matratze Hin- und Her-Wälzen ist Geschichte.
Besser Schlafen: Sport lieber früh machen
Verausgaben ja, aber nicht zu spät: Sportliche Betätigung ist laut dem Institut für Betriebliche Gesundheitsberatung gut für den Schlaf. Jedoch sollte man nicht zu spät aktiv sein. Faustregel: Mindestens zwei Stunden Zeit zwischen Training und Zubettgehen.
Einschlafhilfe: Atemübungen sind gut
Ein paar Minuten aus dem Fenster blicken: Das ist nur ein Beispiel für ein Ritual, dass man sich vor dem Schlafengehen angewöhnen kann und das den Körper gewissermaßen darauf vorbereitet. Atemübungen oder ein kurzer Spaziergang sind weitere Möglichkeiten. Was man aber in der letzten Stunde vor dem Zubettgehen lieber vermeidet, sind Fernsehen und andere Arten des Medienkonsums.
Frühaufsteher oder Nachteule?
Alles eine Typfrage: Schlafforscher unterscheiden zwei Schlaftypen, die Lerchen und die Eulen. Lerchen gehen früher ins Bett – und stehen früher wieder auf. Für Eulen, die eher später ins Bett gehen, bringt der Rat, doch mal früher zu schlafen, dagegen wenig. Für sie ist es eigentlich besser, wenn sie später unter die Decke schlüpfen – nur ist das mit Job oder Schule oft nicht in Einklang zu bringen.
Nicht zu lange wach liegen bleiben
Aufstehen statt lange herumwälzen: Wer länger als eine Viertelstunde nicht einschlafen kann, sollte kurz aufstehen. Hintergrund: Der Körper sollte sich nicht daran gewöhnen, im Bett wach zu sein.
Auch zum Einschlafen einen Wecker stellen
Wecker für Zubettgehen: Man lümmelt schon müde auf der Couch, doch kann sich nicht vom Smartphone trennen. In dem Fall hilft ein Wecker. Wer zum Beispiel um 22 Uhr schlafen gehen möchte, stellt ihn sich auf diese Uhrzeit – und wird quasi ins Bett geklingelt. (spot/dpa)
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.