Bremervörde (dpa/tmn) - Der Küchentisch, die Couch oder das Bett: Das sind alles keine idealen Arbeitsplätze. Doch vielen Berufstätigen bleibt zurzeit nichts anderes übrig. Um Rückenschmerzen im Homeoffice vorzubeugen, rät die Aktion Gesunder Rücken (AGR), regelmäßig die Sitzhaltung und den Arbeitsplatz zu wechseln.
Denn auch wenn das Sofa keine Dauerlösung ist, kann ein Positionswechsel Muskeln und Gelenke lockern und so Wunder wirken.
Für weitere Abwechslung können sich Berufstätige vielleicht mit einem Stehtisch aus dem Garten oder aus dem Partykeller behelfen und zeitweise im Stehen arbeiten. Noch einfacher hat es, wer über eine höher gelegte Arbeitsfläche oder eine Theke in der Küche verfügt.
Wer solche Möglichkeiten nicht hat, kann stattdessen zum Beispiel versuchen, Telefonate grundsätzlich gehend oder stehend zu führen. Das entlastet den Rücken und sorgt für ein bisschen Bewegung.
Grundsätzlich rät die AGR außerdem dazu, auf eine ausreichende Beleuchtung am Arbeitsplatz zu achten. Anderenfalls wird es auf Dauer nicht nur für die Augen anstrengend, sondern möglicherweise auch für den Rücken - zum Beispiel, weil man sich ständig zu weit vorbeugt.
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