Während des Trainings ist nichts schlimmer als Kleidung, die nicht richtig sitzt. Die neuen Trends in Sachen Sportmode machen damit Schluss, denn sie kommen extrem lässig und gemütlich daher. Auch dann, wenn Sie ein paar Kilo zu viel oder zu wenig haben.

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Ohne Sport geht es nicht, sagen Mediziner. Er stärkt unser Immunsystem und hilft uns dabei, fit und in Form zu bleiben. Empfohlen wird eine Trainingsdauer von 2,5 Stunden pro Woche. Ideal ist dabei eine Mischung aus Krafttraining, egal ob im Fitnessstudio oder in den eigenen vier Wänden, und Ausdauertraining wie Spinning, Laufen, Schwimmen oder Radeln.

Beim Training an Geräten sollten Sie darauf achten, die Übungen korrekt auszuführen. Lassen Sie sich von einem ausgebildeten Trainer alle Übungen in Ruhe zeigen und führen Sie diese mehrmals unter Anleitung durch. Lassen Sie sich auch den Umgang mit Hanteln oder Übungen auf einer Gymnastik-Matte vorführen. So können auch mal bequem zu Hause trainieren.

Doch wie kommt man gegen den inneren Schweinehund an und motiviert sich für die regelmäßige Runde auf dem Crosstrainer, Spinning oder Pilates oder das Work-out zu Hause? Am besten fahren Sie nach der Arbeit gar nicht erst nach Hause auf die Couch, sondern direkt zum Training. Oder Sie verabreden sich mit einer Freundin zu einer fixen Uhrzeit im Fitness-Studio. Aber auch die richtige Sportkleidung kann sich motivierend auswirken. Sie sorgt für ein gutes Körpergefühl und selbstbewusstes Auftreten. Sie sollte bequem und lässig sein und zu Ihrer Figur passen. Wir haben die besten Sport-Styles für jeden Figur-Typ.

Typ 1: Sie sind dünn

Generell sollten Sie bei Ihrem Figur-Typ darauf achten, dass Sie nicht zu weite Kleidung tragen. Rein optisch besteht die Gefahr, dass Sie darin "versinken". Schlabbernde Shirts und rutschende Hosen lassen kein optimales Körpergefühl während des Trainings aufkommen und behindern unter Umständen bei den Übungen.

Das steht Ihnen: Greifen Sie zu Oberteilen, die lässig geschnitten, aber nicht zu groß sind. Shirts und Tanktops im trendigen Wickel-Look sind für Sie optimal, sie lassen Sie feminin und gleichzeitig sportlich wirken. Wählen Sie Modelle mit kleinen Ärmeln: Ihre Schultern wirken dadurch breiter. Kuschelige Materialien liegen bei Sportkleidung voll im Trend: Gemütliche Hoodies aus Nicki oder Fleece sind ideal für den Cooldown nach dem Training und zaubern eine schöne Silhouette. Knöchelhohe Trainingsschuhe – gerne in Neonfarben – bieten sicheren Halt beim Gerätetraining und auf dem Laufband.

Typ 2: Sie sind muskulös

Sie haben in der Vergangenheit fleißig trainiert und möchten das Ergebnis jetzt auch zeigen! Ideal sind Looks, die Ihre Muskeln ins rechte Licht rücken und gleichzeitig bequem sind.

Das steht Ihnen: Perfekt geeignet für Ihren Figur-Typ sind schmale –nicht knallenge! – Tanktops. Sie betonen muskulöse Oberarme und Schultern. Kombinieren Sie schmale Oberteile mit coolen ¾ Trainingshosen in lässiger Weite. Diese haben ein breites Bündchen unter dem Knie und zeigen so ganz nebenbei Ihre ausgeprägte Wadenmuskulatur. Zeigen Sie Ihre trainierten Beine auch in angesagten Tights in Knallfarben wie pink oder froschgrün. Diese knallengen Trainingshosen eignen sich fürs Laufen in der Natur ebenso gut wie für die Yoga- oder Pilates-Einheit. Am coolsten kombinieren Sie Tights mit einem Oversize-Shirt. Perfekt für einen muskulösen Körper eignen sich auch trendige schwarze Trainingshosen mit kontrastfarbigem Bund (z.B. in pink oder türkis). Sie setzen eine schmale Taille und einen flachen Bauch gekonnt in Szene.

Typ 3: Sie haben ein paar Pfunde mehr

Greifen Sie generell zu Sportkleidung, die nicht zu eng am Körper sitzt. Nichts ist schlimmer als Kleidung, die beim Training zwickt und scheuert. Gemütlich und dabei trotzdem trendy lautet die Devise. Zeigen Sie dabei ruhig Ihre schönen Beine oder wohlgeformten Schultern und vor allem: Haben Sie Mut zur Farbe.

Das steht Ihnen: Materialien, die nicht auftragen, sind ideal für Sie. Eine schmal geschnittene und taillierte Softshelljacke zum Beispiel hält sie warm und macht eine gute Figur. Es muss nicht immer das klassische Schwarz sein: Experimenten Sie ruhig mit den angesagten Knallfarben, die gute Laune machen. Absolut im Trend liegen Shirts mit Bündchen oder Kordelzug, die kleine Pölsterchen am Bauch wegzaubern. Diese sind auch außerhalb des Fitness-Studios gut einsetzbar. Längsstreifen strecken optisch; das gilt für Hosen und Shirts gleichermaßen.

Ideal sind die sogenannten Jazzpants: Sie liegen eng am Körper an und werden zu den Füßen hin weit. Sie passen sich dem Körper bei jeder Trainingseinheit an und sind meistens taillenhoch geschnitten. Das sorgt für eine optimale Passform und guten Sitz. Neue Sport-BH- Modelle mit Wickelbändern um die Taille versprechen optimalen Halt und dürfen auch mal unter Shirts mit weitem Ausschnitt hervorblitzen.

Egal ob Sie zu Hause, draußen an der frischen Luft oder im Fitness-Studio trainieren: Die richtige Sportkleidung lässt Sie beim Workout gut aussehen. Und das motiviert und lässt Sie dran bleiben!  © newmoove

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