Wenn die Nase juckt und man schlecht Luft bekommt, folgt oft ein Schnupfen. Wenn dieser einfach nicht weggeht, kann auch eine andere Erklärung außer Erkältung die Ursache sein.
Wer erkältet ist, leidet oft auch unter einer verstopften Nase. Der Schnupfen kann allerdings auch einen anderen Ursprung haben.
Das hilft gegen eine verstopfte Nase
Gegen eine verstopfte Nase bei einer Erkältung hilft meist, viel zu trinken und die Nasenschleimhaut mit Sprays feucht zu halten. So sollte die Nase nach etwa einer Woche wieder frei sein, erklärt die "Neue Apotheken Illustrierte" (Ausgabe 15. Dezember 2019).
Geht der Schnupfen nach dieser Zeit nicht weg, kommen auch andere Ursachen infrage. Zum Beispiel reizen Staub, Qualm, Parfüm oder trockene Luft die Schleimhaut in der Nase. Außerdem kann Schnupfen als unerwünschte Nebenwirkung bestimmter Medikamente auftreten.
Im Zweifelsfall einen Arzt aufsuchen
Bleibt die Nase länger verstopft, sind die Ursachen dafür möglicherweise gutartige Wucherungen, sogenannte Polypen. Auch eine verkrümmte Nasenscheidewand oder entzündete Rachenmandeln verhindern eine freie Atmung durch die Nase.
Wer dann lange Zeit ständig durch den Mund atmet, riskiert, dass sich Rachen, Kehlkopf oder der Bronchialbereich entzünden.
In diesen Fällen helfen die gängigen Mittel gegen einen Schnupfen nicht. Um die tatsächlichen Ursachen zu finden, sollten Betroffene daher einen Arzt aufsuchen. (tae/dpa)
Rezeptfreie Medikamente gegen Erkältung im Test
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