• Begegnungen mit Zecken können üble Folgen haben.
  • Ihr Stich kann Krankheiten wie das Zeckenfieber auslösen.
  • Durch diese Symptome zeichnet es sich aus und so wird es behandelt.

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Als Zeckenfieber wird eine Gruppe von durch Zecken verursachte Erkrankungen bezeichnet, die unter anderem Fieber auslösen können. Hervorgerufen wird dieses durch Bakterien oder Viren, die der Blutsauger mit seinem Stich auf den Wirt überträgt. Je nach Ansiedlungsgebiet werden regionale Varianten wie das Colorado-Zeckenfieber, das südafrikanische Fleckfieber oder die indische Waldkrankheit unterschieden. In Europa sind Infektionen mit Borrelien oder Rickettsien am häufigsten.

Symptome bei Zeckenfieber

Die Symptome des Zeckenfiebers ähneln denen einer starken Erkältung oder Grippe. Dazu zählen erhöhte Körpertemperatur, Kopf- und Gliederschmerzen, Schüttelfrost oder Nachtschweiß. Begleitet werden die Beschwerden häufig von Hautrötungen und -ausschlägen.

Die Diagnostik

Beim Verdacht auf Zeckenfieber ist rasches Handeln und ein Besuch beim Arzt erforderlich. Dieser untersucht den Körper auf Hautveränderungen sowie auf Erreger im Blut.

Die richtige Therapie

Verursachen Bakterien die Krankheit, lassen sie sich wirksam mit Antibiotika abtöten. Schwieriger zu bekämpfen sind virale oder zu spät erkannte bakterielle Erreger. Sie können zu bleibenden geistigen und körperlichen Schäden oder in seltenen Fällen gar zum Tod führen.

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Zeckenfieber vorbeugen

Damit es nicht so weit kommt, empfiehlt die Ständige Impfkommission (Stiko) eine Impfung gegen die durch Viren hervorgerufene Frühsommer-Meningoenzephalitis. Bei Aufenthalten in Wäldern oder hohen Gräsern minimieren zudem geschlossene Kleidung oder spezielle Sprays das Risiko eines Zeckenstichs. Dennoch sollte der Körper anschließend gründlich auf unerwünschte Parasiten untersucht werden.   © 1&1 Mail & Media/spot on news

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