Ob Spielen, Lernen oder Kommunizieren: Das Internet spielt im Alltag von Kindern und Jugendlichen eine wichtige Rolle, doch nicht alle Inhalte im Netz sind für sie geeignet.
Als Anbieter von Internet- und Telekommunikationsdienstleistungen nimmt GMX diese Risiken wahr und übernimmt Verantwortung durch die Gestaltung der eigenen Angebote im Einklang mit jugendschutzrechtlichen Regelungen in Form von sorgfältiger Auswahl der Inhalte, Werbung sowie Beachtung der Ausspielbedingungen.
Meldung von entwicklungsbeeinträchtigenden Inhalten
Darüber hinaus haben Sie jederzeit die Möglichkeit, für Kinder und Jugendliche entwicklungsbeeinträchtigende oder entwicklungsgefährdende Inhalte im Rahmen der Angebote von GMX oder der von GMX für Kunden bereitgestellten Dienste (Domains, Webseiten…) gegenüber GMX zu melden.
Bei Kommentaren zu redaktionellen Inhalten können Sie dies über die neben den Kommentaren angezeigte Funktion "Verstoß melden" tun.
Alle übrigen Meldungen richten Sie bitte an das Jugendschutz-Team unter jugendschutz@info.gmx.net unter Angabe der hierbei relevanten Informationen wie der Domain, URL und der konkreten Inhalte. Das Jugendschutz-Team wird Ihre Meldung prüfen und Sie hiernach informieren.
Beratungs- und Hilfeangebote
Im Weiteren finden Sie Beratungsangebote und nützliche Informationen für Eltern, Kinder und Jugendliche. Zusätzliche Informationen und aktuelle Meldungen rund um das Thema Jugendschutz, Gesetze und Broschüren finden Sie auch beim Bundesministerium für Familien, Senioren, Frauen und Jugend.
- Kinder- und Jugend-Telefon/ Eltern-Telefon: Nummer gegen Kummer (kostenfrei und anonym)
- Telefonseelsorge bei Depressionen und Suizid-Gedanken: 08 00/ 11 10 - 111 (Deutschland), 142 (Österreich), 143 (Schweiz) (kostenfrei und anonym)
- Sorgen und Ängste bei Kindern und Jugendlichen sowie Verdacht von häuslicher Gewalt/ sexuellem Missbrauch: Hilfetelefon des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend unter der Nummer 0800 22 55 530 (kostenfrei und anonym)
- Medienerziehung: Infos und Tipps für Eltern und pädagogische Fachkräfte vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
- Medienerziehung: Übersichtsseite der Bundeszentrale für Kinder- und Jugendmedienschutz über Anlaufstellen zur Medienerziehung
- Beschwerdestellen: jugendschutz.net, eco, FSM und KJM
Medienkompetenz
Im Sinne des Grundgedankens des Jugendmedienschutzes gehen die Förderung der unbeschwerten Teilhabe (Schutzgedanke) und der Befähigung zur Teilhabe von Kindern und Jugendlichen an der Mediennutzung (Medienkompetenz) Hand in Hand.
Allein die Nutzungsvielfalt - PC, Tablet und Smartphone – stellt für eine sorgfältige Begleitung der Kinder und Jugendlichen zur Stärkung der Medienkompetenz bereits vor eine Herausforderung. Hinzu kommt die Vielzahl der darüber nutzbaren und unter den Kindern und Jugendlichen beliebten Angebote wie WhatsApp und weitere Messenger, Facebook, Youtube, Twitter, Snapchat, Instagram, TikTok usw., auf welche es Kinder und Jugendliche für eine verantwortungsvolle und altersgerechte Nutzung vorzubereiten gilt.
Eltern können für eine altersgerechte Internetnutzung ihrer Kinder einerseits Schutzvorkehrungen zur Beschränkung der erreichbaren Inhalte anhand von Altersfreigaben und der Nutzungszeiten treffen. Darüber hinaus können Eltern bei der Medienerziehung zur Stärkung der Medienkompetenz von Anfang an unterstützen, indem sie zum Erreichen eines sicheren Umgangs mit dem Internet die Kinder und Jugendlichen von Beginn der Mediennutzung an begleiten und neben der Vermittlung des technischen Verständnisses vor allem Verhaltensregeln erläutern.
Hierbei ist es ebenso wichtig, die Kinder von Nutzungsbeginn an für alle Fälle wissen zu lassen "Ich bin bei dir" und bereits frühzeitig auf mögliche Risiken (Cyber-Mobbing, Cyber-Grooming, Sexting, Abofallen, Abzocke, Handysucht, andere belästigende oder verstörende Inhalte, Datenschutzfallen usw.) hinzuweisen, damit die Kinder im Falle einer möglichen Konfrontation vorbereitet reagieren oder weitere Unterstützung bei den Eltern oder entsprechenden Anlaufstellen suchen können.
Weitere Tipps u.a. zur Medienerziehung und Anlaufstellen finden Sie unter Beratungs- und Hilfeangebote.
Technischer Jugendmedienschutz
Zum Schutz von Kindern und Jugendlichen vor nicht entwicklungs- und altersgerechten Inhalten können Jugendschutzprogramme eingesetzt werden sowie unterstützend für das Nutzungsverhalten Einstellungen zur Einschränkung der Nutzungszeiten oder individueller Altersfreigaben für Anwendungen, Dienste und Geräte vorgenommen werden.
Von der Kommission für Jugendmedienschutz (KJM) wurden Jugendschutzprogramme anerkannt, die die Anforderungen nach dem Jugendmedienschutzstaatsvertrag erfüllen - unter anderem das Programm JusProg, das kostenlos zum Download angeboten wird. Eine Übersicht der anerkannten Jugendschutzprogramme finden Sie hier.
Daneben bieten Einstellungsmöglichkeiten zur Internetnutzung Schutzmöglichkeiten für Kinder und Jugendliche. Im Bereich der Suchmaschinen beispielsweise können Jugendschutzeinstellungen, u.a. hier auf dem Portal, vorgenommen werden. Weitere Informationen über Einstellungsmöglichkeiten bei Geräten, Diensten und Apps finden Sie u.a. auf https://www.medien-kindersicher.de.
Für Kinder und Jugendliche geeignete Apps und Internetangebote
Eine Übersichtsseite der Bundeszentrale für Kinder- und Jugendmedienschutz über für Kinder und Jugendliche geeignete Internetangebote finden Sie hier.
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