Ein unbekannter Mann soll in der Nacht zum 1. April eine 15-Jährige vergewaltigt haben. Sie war mit einer weiteren Person in der Stuttgarter Königstraße unterwegs. Nun sucht die Polizei Zeugen.

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Eine Jugendliche soll in der Nacht auf Dienstag in der Stuttgarter Fußgängerzone vergewaltigt worden sein. Wie die Polizei berichtet, war die 15-Jährige in Begleitung einer weiteren Person an der Königstraße in Stuttgart unterwegs. Etwa um 1 Uhr lernten die beiden in einem Schnellrestaurant zwei Männer kennen, anschließend soll die Gruppe in Richtung Stiftskirche gegangen sein. An der Kirchstraße soll einer der beiden Männer die 15-Jährige vergewaltigt haben, während der andere Mann mit der Begleitung der Jugendlichen zu Fuß davonging.

Aus dem Bericht geht hervor, dass sich die Jugendliche anschließend einer Mitarbeiterin in einer Jugendschutzeinrichtung anvertraut hat. Diese alarmierte die Polizei.

Polizei veröffentlicht nach Vergewaltigung in Stuttgart Täterbeschreibung

Der mutmaßliche Vergewaltiger soll zwischen 170 und 180 Zentimeter groß und zwischen 20 und 28 Jahre alt sein. Wie die Polizei beschreibt, soll er einen dunklen Teint haben und einen Vollbart tragen. Zeugen werden gebeten, sich unter der Rufnummer +49 711 89 90 57 78 bei der Kriminalpolizei zu melden.

Hilfsangebote

  • Wenn Sie selbst von häuslicher oder sexualisierter Gewalt betroffen sind, wenden Sie sich bitte an das Hilfetelefon "Gewalt gegen Frauen" (116 016 oder online), das Hilfetelefon "Gewalt an Männern" (0800/1239900 oder online), das Hilfetelefon "Sexueller Missbrauch" (0800/225 5530), in Österreich an die Beratungsstelle für misshandelte und sexuell missbrauchte Frauen, Mädchen und Kinder (Tamar, 01/3340 437) und in der Schweiz an die Opferhilfe bei sexueller Gewalt (Lantana, 031/3131 400)
  • Wenn Sie einen Verdacht oder gar Kenntnis von sexueller Gewalt gegen Dritte haben, wenden Sie sich bitte direkt an jede Polizeidienststelle.
  • Falls Sie bei sich oder anderen pädophile Neigungen festgestellt haben, wenden Sie sich bitte an das Präventionsnetzwerk "Kein Täter werden".
  • Anlaufstellen für verschiedene Krisensituationen im Überblick finden Sie hier.

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