• Im Jahr 2021 wurde in Deutschland weniger Fernsehen geschaut als im Jahr zuvor.
  • Insgesamt wurde durchschnittlich für 213 Minuten das Fernsehgerät eingeschaltet.
  • Das sind sieben Minuten unter dem Vorjahresniveau.

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Im zweiten Jahr mit Corona ist in Deutschland wieder etwas weniger klassisch-linear ferngesehen worden. So betrug die durchschnittliche Sehdauer laut Arbeitsgemeinschaft Fernsehforschung (AGF) bei den Zuschauern ab drei Jahren im Schnitt 213 Minuten. Das sind also drei Stunden und 33 Minuten (Zeitraum 1.1. bis 29.12.).

Sie lag damit sieben Minuten unter dem Niveau des Vorjahres. Jüngere Menschen (14 bis 49 Jahre) sehen mit 121 Minuten, also zwei Stunden, weit weniger fern. 2020 hatte das klassische TV zu den Gewinnern des Corona-Jahres gehört. Die durchschnittliche Sehdauer war sprunghaft von 210 Minuten im Jahr 2019 auf 220 Minuten gestiegen. (dpa/ari)

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