Die Zahl der Todesopfer nach einer Serie starker Erdbeben an der Westküste Japans ist weiter gestiegen.
In der schwer betroffenen Präfektur Ishikawa seien mindestens 48 Menschen ums Leben gekommen, berichteten die Behörden am Dienstag. Mindestens 137 Menschen erlitten in Folge eines ersten besonders heftigen Bebens der Stärke 7,6 am Neujahrstag im Raum der Halbinsel Noto am Japan-Meer Verletzungen, wie die Tageszeitung "Mainichi Shimbun" berichtete.
Zahlreiche Häuser wurden zerstört, einige fielen Bränden zum Opfer. Straßen wurden aufgerissen oder teils durch Erdrutsche blockiert, Bäume stürzten um. Allein in der schwer betroffenen Stadt Wajima in Ishikawa brannten mehr als 200 Wohnhäuser und Geschäfte ab. Eine für Japans gesamte Westküste ausgegebene Warnung vor Tsunami-Flutwellen hob die nationale meteorologische Behörde am Dienstag wieder auf. © dpa
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