- Alec Baldwin gibt sein erstes TV-Interview nach der Tragödie am "Rust"-Set.
- Darin beteuert der Schauspieler, dass er den "Abzug nicht gedrückt" habe.
Am 21. Oktober löste sich am Set des Westerns "Rust" ein Schuss, der Kamerafrau Halyna Hutchins aus dem Leben riss. Schauspieler Alec Baldwin, der die Waffe in den Händen hielt, wird am 2. Dezember sein erstes TV-Interview zu dem Unglück geben.
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Alec Baldwin: "Jemand hat eine scharfe Patrone in eine Waffe gesteckt"
So behauptet Baldwin darin: "Der Abzug wurde nicht betätigt. Ich habe den Abzug nicht gedrückt. Ich hätte niemals eine Waffe auf sie gerichtet und den Abzug betätigt."
Stephanopoulos will im Clip daraufhin wissen, wie eine echte Patrone ans Filmset gelangen konnte. Baldwins Antwort: "Ich habe keinen blassen Schimmer. Jemand hat eine scharfe Patrone in eine Waffe gesteckt. Eine Patrone, die gar nicht auf dem Gelände hätte sein dürfen."
Noch immer könne er nicht glauben, dass Hutchins nicht mehr am Leben ist. "Ich denke daran zurück und frage mich, was ich hätte tun können." Immer wieder kommen dem Schauspieler in dem Interview die Tränen. Für den 63-Jährigen sei der Vorfall das Schlimmste, was ihm je passiert sei.
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Das Spezial "Alec Baldwin: Unscripted" wird um 20:00 Uhr Ortszeit (2:00 Uhr nachts mitteleuropäischer Zeit) bei ABC ausgestrahlt und später via Hulu als Stream angeboten. © 1&1 Mail & Media/spot on news
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