Der Mann von Gouverneurin Kate Brown im US-Bundesstaat Oregon hatte die Nase vom Zustand der Toiletten in einem Nationalpark buchstäblich voll und reinigte sie auf eigene Faust. Die Rechnung für die Aufräumaktion erhielt allerdings Präsident Donald Trump.
Unter dem aktuellen Government Shutdown in den USA leiden auch die Nationalparks, denn ein Großteil der Mitarbeiter wurde in den Zwangsurlaub geschickt. Das traurige Resultat: Müllberge, verstopfte Toiletten und Vandalismus.
Einige Naturreservate wie der Joshua Tree National Park in Südkalifornien mussten sogar ganz dicht machen, nachdem Besucher die namensgebenden Bäume der Wüstenlandschaft beschädigt hatten.
Umso erfreulicher ist da eine Nachricht, die aus Oregon die Runde macht. Auf Twitter postete Kate Brown, die demokratische Gouverneurin des US-Bundesstaates, einige Fotos, die ihr Ehemann gemacht hat. Dan Brown fuhr auf eigene Faust in den Mount Hood National Forest in Oregon, um die WCs in dem Nationalforst sauber zu machen und aufzuräumen.
Unappetitliche Arbeit
Eine unappetitliche Aufgabe, wie ein Vorher-Nachher-Bild beweist: In der Toilette türmten sich Müllberge auf. Weil die Abfalleimer aktuell nicht mehr geleert werden, liefen sie über und der Müll verteilte sich im gesamten WC.
Dan Brown beseitigte das Chaos und schoss im Anschluss ein Selfie von sich und den gefüllten Müllsäcken vor den Toilettenhäuschen.
Der Clou an dieser gemeinnützigen Aktion: Im Anschluss stellte er eine Rechnung über 28 US-Dollar (circa 24,40 Euro) aus – und adressierte sie an Präsident
Angesichts des Zustands, in dem die Toiletten im Mount Hood National Forest sich befanden, hätte die Rechnung für die Arbeit von Dan Brown deutlich höher ausfallen können.
US-Gouverneurin Kate Brown kommentierte die uneigennützige Aufräumaktion ihres Mannes bei Twitter übrigens mit den Worten: "Das ist nur einer von vielen Gründen, warum ich meinen Ehemann Dan liebe." © 1&1 Mail & Media/ContentFleet
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