- In Köln ist am Freitagvormittag an einer Schule ein Amok-Alarm ausgelöst worden.
- Die Polizei hat das Gebiet um die Schule großräumig gesperrt.
- Am frühen Freitagnachmittag hat die Polizei die Durchsuchung beendet.
Nach dem ausgelösten Amok-Alarm an einer Kölner Gesamtschule hat die Polizei ihre Durchsuchungen beendet. Einen Hinweis auf eine "reale Bedrohungssituation" sei bislang nicht gefunden worden, teilten die Beamten auf Twitter mit.
An einer Kölner Schule ist es am Freitagvormittag zu einem größeren Polizeieinsatz gekommen. Per Anruf sei eine verdächtige Person gemeldet worden, sagte ein Polizeisprecher.
Alarm an Schule in Köln: Polizei entdeckt Softair-Munition
Gegen 9:30 Uhr am Freitagmorgen hatte ein Schüler über den Notruf 110 eine verdächtige Person gemeldet. Die Polizei rückte daraufhin aus. Mittlerweile wurde die Gesamtschule überprüft, die Durchsuchung ist beendet und alle Kinder und Lehrer wurden nach draußen begleitet. Anschließend wurde auch eine benachbarte Grundschule durchsucht und evakuiert.
In Bezug auf einen möglicherweise bewaffneten Täter - auf den es einen Hinweis gegeben hatte - habe man "keine Feststellungen" gemacht, teilte die Polizei NRW auf Twitter mit. Einen Hinweis auf eine "reale Bedrohungssituation" sei bislang nicht gefunden worden.
Zwischenzeitlich sei zwar jemand angetroffen worden, auf den die Beschreibung auf den ersten Blick hätte passen können, erklärte ein Sprecher. Die Person habe sich aber als unverdächtig herausgestellt. Zudem sei Softair-Munition gefunden worden - ein Zusammenhang zur Alarmauslösung werde nun geprüft, tweetete die Polizei.
Der Bereich im Kölner Stadtteil Chorweiler sei großräumig zu meiden. Die Hintergründe waren zunächst unklar. (dpa/afp/ari)
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