Nach den Explosionen am Mannschaftsbus von Borussia Dortmund vor dem Champions-League-Viertelfinale gegen den AS Monaco am Dienstagabend laufen die Ermittlungen auf Hochtouren. Aktuelle News, alle Informationen und Hintergründe zum Sprengstoffanschlag in der Blog-Nachlese.
- Ermittlungen gegen zwei verdächtige Islamisten - eine Festnahme
- Explosionen am Bus: Verletzter BVB-Profi Marc Bartra operiert
- Anschlag auf BVB-Bus: Die Fakten im Überblick
23:52 Uhr: Das soll es für heute von dieser Stelle gewesen sein. Schon am frühen Donnerstagmorgen werden wir Sie natürlich wieder mit allen wichtigen Entwicklungen und Ermittlungen zum Anschlag auf den BVB-Bus versorgen.
21:07 Uhr: Am Rande der unglücklichen 2:3-Niederlage gegen Monaco machten Berichte über zwei verdächtige Gegenstände im Bereich des Ausgangs Süd-Ost im Signal-Iduna-Park die Runde.
Der Bereich wurde vorübergehend abgesperrt und von Experten untersucht. Inzwischen konnte die Polizei Entwarnung geben. Die Gegenstände stellten sich als ungefährlich heraus.
20:20 Uhr: Nach dem Anschlag auf den Bus von Borussia Dortmund hat SPD-Kanzlerkandidat
"Das zeigt: Die Demokratie in diesem Lande ist stark, sie ist gefestigt und sie wird sich nicht in die Knie zwingen lassen von diesem Terror", sagte Schulz am Mittwochabend in Hannover vor rund 1400 Zuhörern.
Spezielle Stimmung im Stadion
19:55 Uhr: Die Stimmung in der Dortmunder Arena ist heute eine ganz besondere. Trotz des Zwischenstands von 0:2 halten die BVB-Anhänger gerade nach den gestrigen Ereignissen umso mehr zu ihrem Team. Eine Dauer-Choreografie schmückt die legendäre Südtribüne.
Und auch das Team hat sich angesichts des Anschlags vom Dienstag eine tolle Geste einfallen lassen. Zum Aufwärmen erschienen alle Spieler in speziellen Shirts und gedachten so ihres Teamkollegen Marc Bartra, der bei der Attacke verletzt und inzwischen erfolgreich operiert wurde.
Thomas Tuchel kritisiert die UEFA
19:01 Uhr: Borussia Dortmunds Trainer Thomas Tuchel hat die schnelle Wiederansetzung des Champions-League-Spiels gegen den AS Monaco nur einen Tag nach der Attacke auf den BVB-Mannschaftsbus kritisiert. "Wir hätten uns mehr Zeit gewünscht, damit umzugehen", sagte der Coach am Mittwochabend kurz vor dem Anpfiff im TV-Sender Sky.
In Nyon sei entschieden worden, "wird gleich noch gespielt oder wird am nächsten Tag gespielt, ohne dass das Ausmaß irgendwie klar war", sagte Tuchel weiter und kritisierte damit auch die Europäische Fußball-Union UEFA. "So ist es ein etwas ohnmächtiges Gefühl." Man müsse vor allem den Spielern zugestehen, "heute mit einem mulmigen Gefühl in den Bus zu steigen". Mit der Anstoßzeit und der Vorgeschichte fühle sich "das nicht wie ein Champions-League-Feiertag an".
Watzke: "Demokratie auf dem Prüfstand"
18:31 Uhr: BVB-Chef Hans-Joachim Watzke sieht die umgehende Neuansetzung des Champions-League-Spiels gegen AS Monaco nach dem Anschlag auf den Teambus von Borussia Dortmund als richtiges Zeichen. "Ich bin der Mannschaft unheimlich dankbar, dass sie sich zur Verfügung stellt", sagte der Borussia-Geschäftsführer dem TV-Sender Sky am Mittwoch kurz vor Anpfiff des Viertelfinal-Hinspiels.
"Das Wichtigste ist, dass die Demokratie und unsere freiheitliche Grundordnung auf dem Prüfstand steht und die müssen wir stärken. Da leistet die Mannschaft einen weltweit beachteten Beitrag", fügte Watzke hinzu.
17:55 Uhr: Die Fußballprofis von Borussia Dortmund sind rund eine Stunde vor Beginn des neu angesetzten Champions-League-Spiels gegen AS Monaco im Dortmunder Signal Iduna Park eingetroffen. Der Bus wurde bei der Einfahrt in das Stadion von viel Beifall umstehender Fans begleitet.
17:44 Uhr: Immer mehr Fans strömen aktuell Richtung Signal-Iduna-Park. Viele Anhänger der Monegassen waren nach dem Anschlag auf den BVB-Bus auf die Gastfreundschaft der Dortmunder angewiesen. Auf selbstgebastelten Plakaten bedanken sich einige Stadion-Besucher für deren Hilfsbereitschaft.
Über seinen offiziellen Twitter-Account veröffentlichte der AS Monaco vor wenigen Minuten einige Bilder, die die neu entstandenen Fanfreundschaften belegen:
17:15 Uhr: Die ARD hält an dem Dortmunder "Tatort", am Ostermontag (20:15 Uhr) im Programm, auch nach dem Anschlag auf den Mannschaftsbus von Borussia Dortmund fest. Das teilte der Fernsehspielchef des Westdeutschen Rundfunks (WDR), Gebhard Henke, mit. Der "Tatort" könne "aufgrund seiner zeitaktuellen inhaltlichen Ausrichtung der Realität nicht ständig ausweichen", so Henke.
Der "Tatort", in dem es um einen islamistisch motivierten Anschlag geht, hatte ursprünglich am 1. Januar ausgestrahlt werden sollen und war damals nach dem Terroranschlag auf den Berliner Weihnachtsmarkt auf Ostern verlegt worden.
Gute Nachrichten vom verletzten Marc Bartra
16:40 Uhr: Marc Bartra wurde im Krankenhaus erfolgreich operiert. Der spanische Nationalspieler und BVB-Verteidiger meldete sich mit einer guten Nachricht bei Instagram zu Wort:
"Hallo alle zusammen! Wie Ihr sehen könnt, geht es mir schon viel besser. Vielen Dank für Eure Unterstützung und Nachrichten! Alle meine Kraft gilt meinen Mannschaftskameraden, Fans und dem BVB für das heutige Match! #HejaBVB"
Iraker und Deutscher tatverdächtig - IS-Bezug möglich
16:10 Uhr: Der nach dem Angriff auf den BVB-Mannschaftsbus tatverdächtige Islamist ist im nordrhein-westfälischen Wuppertal festgenommen worden. Dies erfuhr die Deutsche Presse-Agentur am Mittwoch.
Nach Informationen der dpa handelt es sich um einen 25-jährigen Iraker. Medienberichten zufolge wird ihm eine Nähe zur Terrormiliz "Islamischer Staat" vorgeworfen.
Bei dem zweiten Tatverdächtigen handelt es sich demnach um einen 28-jährigen Deutschen aus Fröndenberg im Kreis Unna.
Nach Angaben der Bundesanwaltschaft wurden die Wohnungen von zwei Verdächtigen durchsucht. Es werde geprüft, ob gegen den Festgenommenen Haftbefehl beantragt werde.
15:30 Uhr: Nun hat sich auch der Vater des verletzten BVB-Profis Marc Bartra gemeldet und seinen ersten Kontakt mit seinem Sohn nach der Bus-Explosion geschildert.
"Er wusste nicht, was passiert war. Er war schockiert, als ich mit ihm sprach. Er hörte einen lauten Knall und sein Kopf schmerzte", erzählt Josep Bartra gegenüber "Deutsche Welle".
Sprengsätze bei Bus-Explosion enthielten Metallstifte
15:15 Uhr: Die Sprengsätze waren so konzipiert, dass sie gezielt zu Verletzungen führen sollten. Wie die Generalbundesanwaltschaft mitteilte waren die Sprengsätze "mit Metallstiften bestückt. Ein Metallstift hatte sich in die Kopfstütze eines Bussitzes gebohrt. Die Sprengsätze hatten eine Sprengwirkung von mehr als 100 Metern."
Informationen zu Zündmechanismus und Art des Sprengstoffes gibt es derzeit noch nicht. Dies sei Gegenstand der kriminaltechnischen Untersuchungen, erklärte die Generalbundesanwaltschaft.
15:00 Uhr: "Am Anschlagsort wurden drei textgleiche Bekennerschreiben gefunden. Danach scheint ein islamitischer Hintergrund der Tat möglich", erklärt die Generalbundesanwaltschaft.
"Unter anderem wird in den Schreiben der Abzug von Tornados aus Syrien und die Schließung der 'Ramstein Air Base' gefordert." Die Schreiben werden gegenwärtig noch analysiert.
Bezüglich des angeblichen Antifa-Bekennerschreibenes heißt es, es bestünden "erhebliche Zweifel an der Echtheit dieser Bekennung". (Weitere Hintergründe siehe 11:35 Uhr)
Ermittlungen gegen Verdächtige aus Islamisten-Szene
14:30 Uhr: Torsten Frings hat als früherer Profi von Borussia Dortmund scharf kritisiert, dass der BVB nach dem Anschlag bereits heute wieder antreten muss.
"Eine absolute Frechheit, dass die heute wieder spielen müssen", sagte der Trainer des Bundesliga-Konkurrenten SV Darmstadt 98 der "Bild"-Zeitung. "Ich hätte nicht gern gespielt", sagte der Ex-Nationalspieler.
14:15 Uhr: "Im Zuge der bisherigen Ermittlungen sind zwei Verdächtige aus dem islamistischen Spektrum in den Fokus der Strafverfolgung gerückt", heißt es seitens der Generalbundesanwaltschaft.
"Bei beiden Beschuldigten wurden die Wohnungen durchsucht. Einer der beiden wurde vorläufig festgenommen. Es wird jetzt geprüft, ob gegen ihn Haftbefehl beantragt wird." Mehr lesen sie hier.
13:50 Uhr: NRW-Innenminister Ralf Jäger (SPD) verspricht den Fans beim Stadionbesuchern bei Borussia Dortmund am Mittwochabend größtmögliche Sicherheit.
"Wir haben die Polizeikräfte in Dortmund für heute Abend nochmal deutlich erhöht", sagte Jäger in Düsseldorf.
"Die Fans, die heute das BVB-Spiel sehen können, können sicher sein, dass die Polizei in Dortmund alles Menschenmögliche tut, damit dies ein sicheres Spiel ist."
Wegen der erhöhten Sicherheitsvorkehrungen sollten die Fans auf keinen Fall Taschen und Rucksäcke mit zum Stadion bringen und frühzeitig anreisen.
Keine Hinweise auf Bedrohungslage
13:35 Uhr: Das Bundesinnenministerium hat keine Informationen, die für eine besondere Terror-Bedrohungslage vor dem am Abend geplanten Champions-League-Spiel von Borussia Dortmund sprechen.
Seinem Haus seien keine entsprechenden Hinweise bekannt, sagte ein Sprecher von Innenminister Thomas de Maizière (CDU) am Mittwoch in Berlin.
De Maizière werde das Spiel am Abend nach dem Anschlag auf den BVB-Mannschaftsbus aus Solidarität auf der Zuschauertribüne verfolgen, sagte sein Sprecher.
Auch die Europäische Fußball-Union UEFA hat keine konkreten Hinweise der Sicherheitsbehörden auf eine Bedrohung des Spiels am Abend.
Sie passt die Sicherheitsmaßnahmen rund um das neu angesetzte Spiel an und beruhigt Fans und Teams. Das teilte die UEFA am Mittwoch mit.
In Zusammenarbeit mit Polizei, Sicherheitskräften, dem Stadionmanagement und den Clubs würden die Sicherheitsmaßnahmen überprüft.
Die Vorgehensweisen "werden entsprechend verstärkt, wo es erforderlich ist", hieß es vom Kontinentalverband weiter.
Angela Merkel verurteilt Anschlag auf BVB-Bus
13:15 Uhr: Bundeskanzlerin
In einem Telefonat mit BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke habe sie dem Trainerstab, der Mannschaft und den Fans alles Gute gewünscht, sagte Regierungssprecher
Sie habe ein großes Lob an die Fans beider Mannschaften und an die Polizei ausgesprochen. Sie sei wie viele Millionen Menschen entsetzt. "Das ist eine widerwärtige Tat", sagte Seibert.
Man könne nur erleichtert sein, dass es nicht noch schlimmere Folgen gegeben habe. "Unsere Gedanken sind bei den beiden Verletzten."
12:45 Uhr: Nach dem Anschlag auf den Mannschaftsbus des BVB und der damit verbundenen Absage des Champions-League-Spiels gegen den AS Monaco soll möglichst schnell Normalität einkehren.
Schon heute wird das Spiel nachgeholt. Aber warum wird heute schon wieder gespielt? Wie bereiten sich die BVB-Spieler auf das Spiel vor? Was Sie zum Spiel heute Abend wissen müssen finden Sie hier.
IS? Antifa? Bekennerschreiben und neuer Verdacht
12:20 Uhr: Das nach dem Anschlag auf den BVB-Mannschaftsbus in Tatortnähe gefundenen erste Bekennerschreiben wird in Ermittlerkreisen als für die Islamisten-Szene ungewöhnlich bezeichnet.
Auf dem Schreiben fehlten beispielsweise Symbole der Terrormiliz Islamischer Staat (IS), erfuhr die Deutsche Presse-Agentur am Mittwoch zur Begründung. Zudem sei das Vorgehen der Täter im Vergleich zu früheren Terrorattacken mit IS-Bezug untypisch.
In der Vergangenheit haben Islamisten wie der Attentäter Anis Amri bei seinem Anschlag auf den Berliner Weihnachtsmarkt im Dezember versucht, möglichst viele Menschen zu töten.
11:35 Uhr: Die Antifa-nahe Inymedia-Plattform "linksunten" hat mittlerweile eine Stellungnahme zu dem angeblichen zweiten Bekennerschreiben veröffentlicht und sich darin von dem Schreiben distanziert.
Es handele sich dabei um ein "von Nazis gefälschtes Bekennerschreiben", das auf dem frei zugänglichen Portal veröffentlicht worden sei. "Weil die Falschmeldung so offensichtlich vor inhaltlichen Fehlern strotze und klar war, dass es ein Fake ist, wurde die Meldung von den Moderatoren zügig gelöscht", heißt es bei linksunten.indymedia.org.
Dass sich Hinweise auf das angebliche Antifa-Schreiben sowie auf das angebliche IS-Bekennerschreiben auf der rechten Plattform pi-news wiederfänden, deute auf eine gezielte Desinformationskampagne aus dem rechtsextremen Lager hin, heißt es in der Stellungnahme weiter.
Schon im September 2016 war auf dem Portal im Zusammenhang mit den in Dresden explodierten Sprengsätzen vor den Einheitsfeiern zum 3. Oktober ein gefälschtes Bekennerschreiben aus der rechten Szene veröffentlicht worden.
11:25 Uhr: Wie das Recherchenetzwerk von WDR, NDR und "Süddeutsche Zeitung" berichtet, gab es in dem ersten Bekennerschreiben Hinweise auf einen möglichen islamistischen Hintergrund.
Inwieweit die Textpassagen aber auch authentisch sind und die Ermittler nicht auf eine falsche Fährte führen sollen, wird noch von einem Experten-Team untersucht.
Das Schreiben sei mit "Im Namen Allahs, des Gnädigen, des Barmherzigen" eingeleitet worden, berichtet die SZ. Es gebe Andeutung auf den Terroranschlag in Berlin sowie einen Bezug zum Tornado-Einsatz der Bundeswehr in Syrien.
Sportler und andere Prominente "in Deutschland und anderen Kreuzfahrer-Nationen" stünden auf einer "Todesliste des Islamischen Staates", soll es in diesem ersten Schreiben weiter heißen.
Das zweite aufgefundene mutmaßliche Bekennerschreiben enthält hingegen Hinweise auf einen linksextremen Hintergrund. Auch hier muss die Glaubwürdigkeit erst noch überprüft werden.
BVB trainiert unter massivem Polizei-Schutz
11:00 Uhr: Vor wenigen Minuten sind die Spieler von Borussia Dortmund zum Training erschienen. Es wird versucht, vor dem Nachholspiel heute Abend um 18:45 Uhr gegen den AS Monaco, den Schock aus den Knochen zu laufen. Rund um das Trainingsgelände haben Polizeikräfte Stellung bezogen.
Etliche Einsatzfahrzeuge der Polizei stehen vor der Anlage, weitere patrouillieren um das Gelände herum. Auch einige Fans und viele Medienvertreter haben sich dort versammelt.
Der frühere BVB-Trainer Ottmar Hitzfeld erklärte in einem Gespräch mit dem TV-Sender Sky. "Die Zeit, das mit den Spielern aufzuarbeiten, hat man nicht. Man muss das Geschehen schnell wieder auf den Fußball lenken."
10:50 Uhr: Die Solidaritätsbekundungen für den BVB sind groß. Viele Vereine und prominente Fußballer sowie Ex-Fußballer haben sich geäußert. Auch der DFB meldete sich nun auf Twitter zu Wort.
Der Deutsche Fußball-Bund verweist nach dem Anschlag von Dortmund auf seine Sicherheitsmaßnahmen und äußert sich noch nicht über die mögliche Folgen für die Bundesliga.
"Der DFB, die Liga und die Vereine tun sehr viel für die Sicherheit der Spieler und Fans. Vor allem außerhalb der Stadien sind die Einschätzungen und Hinweise der verantwortlichen Sicherheitsbehörden maßgeblich", sagte DFB-Präsident Reinhard Grindel in einer Mitteilung des Verbandes am Mittwoch.
"Das gilt auch für die Frage, welche Konsequenzen aus dem Anschlag auf den Mannschaftsbus des BVB abzuleiten sind."
10:40 Uhr: Einige Fakten über den Anschlag sind bereits bekannt, doch immer noch sind viele Fragen offen. Hier finden Sie einen Überblick darüber, was wir über den Anschlag wissen und was nicht.
10:20 Uhr: Mittlerweile ist ein zweites Bekennerschreiben aufgetaucht. Nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur wird in dem am späten Dienstagabend im Internet verbreiteten Schreiben in Antifa-Duktus erklärt, der Bus sei mit eigenes für den Anschlag angefertigten Sprengsätzen als "Symbol für die Politik des BVB" attackiert worden, die sich nicht genügend gegen Rassisten, Nazis und Rechtspopulisten einsetze.
In der Nähe des Tatorts war zunächst ein erstes mögliches Bekennerschreiben gefunden worden. "In dem Schreiben wird Verantwortung für die Tat übernommen", sagte Staatsanwältin Sandra Lücke am Dienstagabend in Dortmund.
Die Echtheit werde derzeit "intensiv geprüft". Es werde wegen des "Verdachts eines versuchten Tötungsdelikts" ermittelt, sagte Lücke.
10:00 Uhr: Das Entsetzen über den Anschlag am Dienstagabend ist groß. Bei den Explosionen am Mannschaftsbus des BVB wurden der spanische Nationalspieler Marc Bartra sowie ein Polizist verletzt. Wir fassen für Sie alle Informationen zusammen und halten Sie an dieser Stelle auf dem Laufenden.
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