- Die Polizei will laut einigen Medienberichten das Handy von Alec Baldwin beschlagnahmen.
- Vor etwa zwei Monaten wurde die Kamerafrau Halyna Hutchins bei einem Dreh mit dem Hauptdarsteller tödlich verletzt.
- Baldwin hatte die Waffe bei der Probe für eine Szene benutzt.
Knapp zwei Monate nach dem tödlichen Schuss an einem Filmset möchte die Polizei Medienberichten zufolge das Smartphone von Hollywood-Star
Das Branchenblatt "Deadline" veröffentlichte am Donnerstag (Ortszeit) den Durchsuchungsbefehl eines Gerichts im Bundesstaat New Mexico. Die Polizei hatte diesen beantragt, es geht dabei um Textnachrichten, E-Mails, Social-Media-Accounts und Fotos auf dem Gerät.
Ein Anwalt Baldwins wurde von "Deadline" mit den Worten zitiert: "Wir sind zuversichtlich, dass die Beweise zeigen werden, dass Herr Baldwin weder zivilrechtlich noch strafrechtlich für den Vorfall vom 21. Oktober verantwortlich ist, und er kooperiert weiterhin mit den Behörden."
Vor etwa zwei Monaten Todesschuss beim Baldwin-Dreh
Bei dem Dreh für den Western "Rust" auf einer Filmranch in Santa Fe im US-Bundesstaat New Mexico wurde am 21. Oktober die Kamerafrau Halyna Hutchins (42) tödlich verletzt und Regisseur Joel Souza (48) an der Schulter getroffen.
Hauptdarsteller Baldwin hatte die Waffe bei der Probe für eine Szene benutzt. Die noch laufenden Ermittlungen ergaben, dass in dem Colt echte Munition steckte. Die Polizei prüft derzeit, wie es dazu kommen konnte.
In einem vor zwei Wochen ausgestrahlten Interview mit dem Sender ABC sprach Baldwin erstmals ausführlich über den Filmset-Vorfall. Er könne es immer noch nicht glauben, dass das passiert sei. (dpa/ari)
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