Mehrere Menschen werden verletzt, als ein Auto in Berlin von der Straße abkommt, über den Bürgersteig schießt und eine Hauswand zertrümmert. Ein Terror-Verdacht wird schnell ausgeschlossen.
Ein Auto ist im Berliner Stadtteil Charlottenburg in eine Gruppe von Menschen gefahren und gegen ein Haus gekracht. Mindestens fünf Menschen wurden dabei verletzt, wie die Feuerwehr am Freitag mitteilte.
Polizei schließt Terror aus
Ursache des Unfalls waren nach ersten Erkenntnissen gesundheitliche Probleme des Autofahrers, sagte ein Polizeisprecher. Es gebe keine Hinweise auf einen Terroranschlag oder sonstiges vorsätzliches Handeln.
Der weiße Pkw geriet laut Feuerwehr am Mittag auf den Bürgersteig und erfasste mehrere Menschen, die in der Nähe eines Cafés saßen oder standen. Davor und danach rammte der Wagen auch Hauswände und beschädigte wohl einen Transporter. Mindestens zwei Menschen wurden schwer verletzt in ein Krankenhaus gebracht, darunter der Fahrer des Unfallwagens.
Der Mann soll laut der Polizei möglicherweise eine Art Schwächeanfall, einen Herzinfarkt oder einen Schlaganfall erlitten haben. Feuerwehrleute befreiten ihn aus dem stark beschädigten Auto. Ein Haus wurde so stark beschädigt, dass nun ein Statiker untersuchen soll, ob es abgestützt werden muss. (mgb/dpa)
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