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31. Dezember 2019: China meldet erste Corona-Fälle an WHO
Schon im November 2019 muss es in China Fälle der Lungenerkrankung gegeben haben, die später den Namen Covid-19 erhält. Das legen nachträgliche Analysen nahe. Erste offiziell bestätigte Infektionen werden Anfang Dezember in der Metropole Wuhan erfasst. Das Bild zeigt den Huanan Seafood Market, wo die Krankheit ausgebrochen sein soll (Aufnahmedatum: 04.01.2020). Die Welt erfährt von der "viralen Lungenkrankheit unbekannter Ursache" erst, als die chinesischen Behörden am 31. Dezember die Weltgesundheitsorganisation (WHO) informieren.
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10. Januar 2020: Genom des Virus wird veröffentlicht
Am 10. Januar 2020 wird das Genom des neuen Virus sequenziert und veröffentlicht. Es handelt sich um ein Sars-Virus (Severe Acute Respiratory Syndrome), ähnlich dem beim Sars-Ausbruch 2002/2003. Damals waren, ebenfalls von China ausgehend, weltweit mehr als 8.000 Menschen in rund 30 Ländern infiziert und davon etwa 800 gestorben. Beinahe zeitgleich - am 11. Januar 2020 - meldet China den ersten Corona-Todesfall. Unbestätigten Medienberichten zufolge soll der 61-jährige Mann auch an Krebs und einer chronischen Lebererkrankung gelitten haben. Zu diesem Zeitpunkt gibt es in der chinesischen Provinz Hubei 41 bestätigte Fälle.
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13. Januar 2020: Erster Corona-Test veröffentlicht
Über die WHO veröffentlicht der Berliner Virusforscher Christian Drosten am 13. Januar den ersten Test auf das neue Virus. Die Kapazitäten für Tests in Labors weltweit sind zu diesem Zeitpunkt aber gelinde gesagt noch sehr eingeschränkt.
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20. Januar 2020: Corona erreicht Südkorea, Japan und Thailand
In China sind inzwischen bestätigt mehr als 200 Menschen mit Corona infiziert. Aus drei weiteren Ländern werden Infektionen gemeldet: Sars-CoV-2 hat Südkorea, Japan und Thailand erreicht. Forscher verfolgen den Ursprung des Virus zu einem Fischmarkt in Wuhan zurück. Sie gehen davon aus, dass sich dort Menschen an infizierten Tieren ansteckten.
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21. Januar 2020: Forscher bestätigt Mensch-zu-Mensch-Übertragung
Jetzt ist auch die Debatte vom Tisch, ob das Virus überhaupt von Mensch zu Mensch übertragen werden kann: Der chinesische Wissenschaftler Zhong Nanshan bestätigt, dass sich Corona per Tröpfcheninfektion verbreitet. Auf Basis dieser Erkenntnis ruft die WHO eine Krisensitzung ein, sieht aber zwei Tage später noch keine "internationale Notlage". Ebenfalls zu dieser Zeit wird der erste Corona-Fall aus den USA gemeldet: Es handelt sich um einen Mann, der aus Wuhan nach Seattle gereist ist.
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25. Januar 2020: Corona erreicht Europa
In China sind die Zahlen inzwischen auf 1.300 offiziell Infizierte und 43 Tote gestiegen. Auch Europa verzeichnet erste Fälle: In Frankreich haben sich drei Menschen angesteckt – einer in Bordeaux, zwei in Paris. Der französische Gesundheitsminister Olivier Véran baut im kommenden Monat die Testkapazitäten im Land deutlich aus. Mitte April 2020 meldet Frankreich über 100.000 Infizierte.
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25. Januar 2020: Biontech startet in Impfstoffentwicklung
Obwohl es einen Tag zuvor noch nicht einmal 1.000 bestätigte Corona-Fälle weltweit gibt, fassen Uğur Şahin und Özlem Türeci den Entschluss, mit ihrem Unternehmen Biontech einen Impfstoff dagegen herzustellen. Schon tags darauf steht demnach das Design der ersten Impfstoffkandidaten, wie es im Buch "Projekt Lightspeed" heißt. Bis ein Impfstoff zur Verfügung steht, dauert es jedoch fast ein Jahr. Das Bild zeigt die damalige Kanzlerin Angela Merkel (r.) mit Şahin (l.) und Türeci (2.v.r.) bei dem Besuch einer Biontech-Fabrik im August 2021 in Marburg.
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27. Januar 2020: Erster Corona-Fall in Deutschland
Ende Januar erreicht das Coronavirus Deutschland. Ein Mann aus dem Landkreis Starnberg in Bayern hat sich auf der Arbeit infiziert. Er ist bei einem Autozulieferer angestellt, der immer wieder Kolleginnen und Kollegen aus China zu Gast hat. Das bayerische Gesundheitsministerium bestätigt den Fall am 28. Januar. Der 33-Jährige wird in der München Klinik Schwabing behandelt und ist in einem guten Zustand. Es infizieren sich noch 13 weitere Mitarbeitende der Firma – bis Ende Februar sind alle geheilt und können aus der Isolation entlassen werden.
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28. Januar 2020: Christian Drosten warnt vor Pandemie
In einem Interview mit der "Tagesschau" nimmt Virologe Christian Drosten erstmalig das Wort "Pandemie" in den Mund. Er sagt: "Die Symptome bei dieser Erkrankung beginnen mit Fieber und allgemeinem Krankheitsgefühl. Viele Leute nehmen solche Symptome nicht ernst und gehen trotzdem arbeiten. Das ist ein ganz normales Verhalten. Und das Gefährliche ist, wenn in dieser Situation die Krankheit bereits übertragen wird. Ich bin über diesen neuen Befund, dass wir offenbar so milde Symptome zu Beginn dieser Erkrankung haben, überrascht und besorgt. Denn so lässt die Verbreitung sich nur schwer kontrollieren. "
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29. Januar 2020: Wuhan ist isoliert, Airlines stoppen China-Flüge
Die Straßen der Metropole Wuhan sind zu diesem Zeitpunkt praktisch ausgestorben. Schon seit 22. Januar gilt ein Stopp von Zug- und Flugverbindungen von und nach Wuhan. Große Fluggesellschaften setzen ihre Flüge nach China aus – zuerst British Airways, dann zieht die Lufthansa nach.
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30. Januar: WHO erklärt "Notlage von internationaler Tragweite"
Vor einigen Tagen wurde die Situation noch anders bewertet, doch jetzt ist für die WHO die Schwelle einer "gesundheitlichen Lage von internationaler Tragweite" überschritten. Die Auswirkungen des Virus seien so massiv, dass man noch nicht abschätzen könne, welchen Schaden das Virus anrichten werde. Von einer Pandemie spricht man aber noch nicht. Aus China werden an diesem Tag 7.711 Infektionen und 170 Tote gemeldet. Inzwischen hat das Virus sich in alle Provinzen des Landes ausgebreitet.
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1. Februar 2020: Erste Länder verhängen Einreiseverbote für China-Reisende
Mehrere Staaten verhängen Einreiseverbote für Menschen, die aus China einreisen möchten – darunter auch die USA. Ausländer, die ein Ansteckungsrisiko darstellen, werden nicht mehr ins Land gelassen, US-Bürger müssen bis zu 14 Tage in Quarantäne. Einen Tag später wird der erste Corona-Tote außerhalb Chinas bekannt: ein 44-Jähriger aus Wuhan, der auf die Philippinen gereist war.
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5. Februar 2020: Tausende Urlauber sitzen fest
Zwei Kreuzfahrtschiffe in Japan und Hongkong werden festgesetzt, weil dort das Coronavirus nachgewiesen wurde. Tausende Passagiere müssen an Bord bleiben und in Quarantäne. Erst nach zwei Wochen dürfen die ersten das Schiff verlassen, sofern sie negativ getestet wurden. Das Bild zeigt einen Bus mit Passagieren der "Diamond Princess" in Japan, die nach ihrer Quarantäne ausgeschifft wurden.
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9. Februar 2020: Todeszahlen übersteigen die der Sars-Pandemie
An der von Sars-CoV-2 ausgelösten Lungenkrankheit sind inzwischen weltweit mehr Menschen gestorben als bei der Sars-Pandemie in den Jahren 2002/2003. Allein China meldet zu diesem Zeitpunkt 811 Corona-Tote. 18 Jahre zuvor waren bei der Sars-Pandemie in China und Hongkong knapp 650 Menschen gestorben, weltweit 774. Einen Tag später, am 11. Februar, gibt die WHO der Krankheit den Namen Covid-19 und bezeichnet das Virus als "Feind der Menschheit".
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15. Februar 2020: Erster Todesfall in Europa
Frankreich meldet in Europa die erste Person, die an Covid-19 gestorben ist. Es handelt sich um einen 80 Jahre alten Mann aus China. Eine Woche später gibt es einen ersten Corona-Todesfall in Italien. Der 78-Jährige war zunächst wegen einer anderen Krankheit in einer Klinik. Zudem stirbt eine Frau in der Lombardei an den Folgen des Virus.
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23. Februar 2020: Italien riegelt Städte im Norden ab
Die Lage in Italien spitzt sich zu. Kein anderes europäisches Land verzeichnet mehr Neuinfektionen. Mehrere Städte im Norden des Landes werden abgeriegelt, Firmen und Schulen geschlossen. Auch der Karneval in Venedig wird abgesagt. Trotzdem häufen sich in den nächsten Wochen die Todesfälle. Das Bild zeigt, wie Angehörige der italienischen Armee in der Kirche Seriate in Bergamo die Särge von an Covid-19 Verstorbenen desinfizieren, bevor sie ins Krematorium von Mailand gebracht werden (Aufnahmedatum: März 2020).
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25. Februar: Erste Corona-Fälle in Österreich und der Schweiz
Ende Februar schätzt die WHO die Gefahr für Europa noch als "niedrig bis moderat" ein. Auch in Österreich und der Schweiz werden erste Fälle gemeldet: bei zwei 24-jährigen in Innsbruck lebenden Italienern sowie einer Person aus dem Kanton Tessin. Eine Woche später stuft das Robert-Koch-Institut seine Virus-Warnung auf "mäßig" hoch – zu diesem Zeitpunkt gibt es 150 bestätigte Fälle in Deutschland. Am 6. März werden es bereits über 500 sein.
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3. März: Isländische Reiseleiterin informiert Hotel in Ischgl über Corona-Fälle in ihrer Gruppe
Anfang März gerät der Wintersportort Ischgl aus dem Tiroler Oberland in die Schlagzeilen. Insbesondere in der Après-Ski-Bar "Kitzloch" sollen sich viele Urlauber mit Corona angesteckt haben. Am 4. März stuft Island Ischgl als Hochrisikogebiet ein, weil mehrere Urlauber nach ihrer Rückkehr positiv auf Sars-CoV-2 getestet wurden. Am 8. März heißt es von einer Beamtin der Tiroler Landessanitätsdirektion immer noch: "Eine Übertragung des Coronavirus auf Gäste der Bar ist aus medizinischer Sicht eher unwahrscheinlich." Am 9. März wird das "Kitzloch" und nur einen Tag später alle Après-Ski-Lokale in Ischgl geschlossen.
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8. März 2020: Corona-Quarantänehotel in China stürzt ein
In Quanzhou (China) sterben mindestens zehn Menschen, nachdem ein Hotel eingestürzt ist, das als Quarantänestation genutzt wurde. In Italien werden die Reisesperren ausgeweitet und es gibt den ersten deutschen Corona-Todesfall: Ein Ägypten-Urlauber kommt am 6. März mit erhöhter Temperatur ins Krankenhaus. Der 59-Jährige wird positiv auf Sars-CoV-2 getestet und stirbt zwei Tage später auf der Intensivstation. In Deutschland werden zudem erste Hilfen für Unternehmen beschlossen.
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11. März 2020: Merkel spricht
Angela Merkel äußert sich erstmals ausführlich zur Corona-Krise – und betont, dass man Zeit gewinnen müsse, um das Gesundheitssystem nicht zu überlasten. Die damalige deutsche Kanzlerin sagt auf der Bundespressekonferenz auch: "Das Virus ist in Europa angelangt, es ist da. Das müssen wir alle verstehen." Am selben Tag spricht die WHO erstmals von einer Pandemie. Inzwischen sind weltweit mindestens 4.000 Menschen an den Folgen einer Corona-Infektion gestorben.
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13. März: Mehrere Tiroler Orte werden unter Quarantäne gestellt
Nicht nur Ischgl, sondern das gesamte Paznaun-Tal sowie St. Anton am Arlberg werden unter Quarantäne gestellt. Gäste dürfen die Orte verlassen und müssen sich ohne Unterbrechung auf die Heimreise und im Anschluss in häusliche Quarantäne begeben. Die Abreise verläuft ... chaotisch. In einer Studie der Medizinischen Universität Innsbruck wird die Bevölkerung von Ischgl später auf Antikörper gegen Corona getestet – bei über 42 Prozent werden welche nachgewiesen. Laut einer Recherche des "Spiegel" sollen am Ende mehr als 11.000 Infektionen auf den Ort zurückzuführen sein.
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16. März: Deutschland macht die Grenzen dicht
Viele europäische Länder schotten sich zunehmend ab, der Grenzübertritt ist nur noch aus besonderen Gründen erlaubt. "Social Distancing" wird zum Schlagwort. Geschäfte und öffentliche Einrichtungen werden geschlossen. Nur Läden, die Lebensmittel und Gegenstände des täglichen Bedarfs verkaufen, dürfen weiter offen bleiben.
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18. März 2020: Erste Testperson erhält möglichen Impfstoff
Jennifer Haller ist die erste freiwillige Testperson, die einen möglichen Impfstoff gegen Covid-19 verabreicht bekommt. Die 43-Jährige erhält ein Präparat von Moderna – und 1.100 Dollar Entschädigung. Immunologe Anthony Fauci sagt dazu, dass der Testimpfstoff in Rekordzeit entwickelt werden konnte. Am selben Tag wird der Eurovision Song Contest abgesagt.
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22. März 2020: Deutschland verhängt Kontaktverbot
In Deutschland wird ein umfangreiches Kontaktverbot verkündet: Treffen von mehr als zwei Personen in der Öffentlichkeit sind ab dem nächsten Tag verboten. "Nach unserer Einschätzung ist nicht das Verlassen der Wohnung die Gefahr, sondern der enge, unmittelbare Kontakt", sagt Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Armin Laschet. Auch Restaurants, Gaststätten und Friseure sowie andere Einrichtungen im Bereich Körperpflege müssen schließen, weil sie nicht mit dem empfohlenen Abstand von 1,50 m arbeiten können.
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30. März 2020: Österreich führt Tragepflicht für Mund-Nasenschutz ein
Bundeskanzler Sebastian Kurz gibt bekannt, dass beim Einkauf in Geschäften künftig Mund-Nasen-Schutzmasken getragen werden müssen. Auch selbst genähte Masken sind erlaubt. Ab 16. April muss in Österreich auch in öffentlichen Verkehrsmitteln Mund-Nasenschutz getragen werden.
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24. März 2020: Olympische Sommerspiele werden verschoben
Japan und das Internationale Olympische Komitee entscheiden sich nach langem Ringen dafür, die Sommerspiele in Tokio auf 2021 zu verschieben. Es ist das erste Mal in Friedenszeiten, dass die Spiele verschoben werden.
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25. März 2020: Bundestag stimmt für Milliarden-Nothilfe
Im Bundestag wird ein Finanzpaket beschlossen, mit dem die Folgen der Krise abgemildert werden sollen. Als damaliger Finanzminister spricht Olaf Scholz von einer "gigantischen Summe" – insgesamt 156 Milliarden Euro. "Dafür gibt es kein Drehbuch", hieß es von Scholz. Kurz darauf stellt sich die Frage, wie schnell die Hilfen bei den Bedürftigen ankommen können.
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27. März 2020: Papst-Segen vor menschenleerem Platz
In Italien steigt die Zahl der Infektionen und Todesfälle. Papst Franziskus erteilt erstmals außerhalb der Weihnachts- und Ostertage oder einer Papstwahl den Segen "Urbi et Orbi". Er spricht außerdem zum ersten Mal in der Geschichte der Kirche vor einem leeren Petersplatz.
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31. März 2020: Wirtschaftliche Folgen in Deutschland
Als Reaktion auf die Corona-Krise melden in Deutschland 470.000 Unternehmen Kurzarbeit für ihre Mitarbeitenden an.
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1. April 2020: "Das Virus kennt keine Feiertage"
Nach einer Telefonkonferenz mit den Ministerpräsidenten heißt es von Bundeskanzlerin Angela Merkel: "Das Virus kennt keine Feiertage." Die Ausgangssperren werden bis nach Ostern zum 19. April verlängert.
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3. April 2020: Infektionszahl steigt auf über eine Million weltweit
Die Zahl der weltweit Infizierten hat die Millionen-Marke überschritten. Die USA stellen einen traurigen Rekord auf: Es werden 1.169 Todesfälle nach einer Covid-Infektion innerhalb von 24 Stunden gemeldet. Immer öfter infiziert sich in Deutschland auch medizinisches Personal.
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10. April 2020: Quarantäne nach Auslandsreisen
Wer aus dem Ausland nach Deutschland zurückkehrt, soll sich künftig in eine 14-tägige Quarantäne begeben. Ausnahmen gelten für Berufspendler, LKW-Fahrer und medizinisches Personal. Bereits an Tag eins trifft die Regelung Tausende. Viele wurden vom Auswärtigen Amt zurück nach Deutschland geholt.
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20. April 2020: Erste Lockerungen unter Vorsichtsmaßnahmen
Erste Geschäfte mit einer Ladenfläche bis 8.000 Quadratmeter dürfen unter Auflagen wieder öffnen. In Thüringen und Bayern wird eine Maskenpflicht für Geschäfte und öffentliche Verkehrsmittel angekündigt. Friseure bereiten sich auf Wiedereröffnung ab dem 4. Mai vor. Großveranstaltungen bleiben bis zum 31. August verboten.
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22. April 2020: Erster Impfstofftest in Deutschland
Das Mainzer Unternehmen Biontech darf seinen genbasierten Impfstoff an 200 gesunden Freiwilligen testen. Inzwischen haben sich weltweit mehr als zwei Millionen Menschen mit dem Coronavirus infiziert.
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27. April 2020: Maskenpflicht in den Bundesländern
In fast allen Bundesländern gilt jetzt eine Maskenpflicht. Nur Schleswig-Holstein zieht erst am 29. April nach. Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer fordert auch eine Maskenpflicht im Fernverkehr.
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30. April 2020: Neuer Alltag im Ausnahmezustand
Bund und Länder einigen sich auf weitere Lockerungen der bisherigen Maßnahmen. Spielplätze, Museen und Gotteshäuser sollen unter anderem unter Auflagen geöffnet werden. Die Zahl der Neuinfektionen nimmt ab. Das Robert Koch-Institut warnt allerdings bereits vor einer zweiten und dritten Infektionswelle – und soll mit ihrer Einschätzung Recht behalten ...