• Von wegen "es gibt keine Banküberfälle mehr": Bei Bamberg wurde nun der Geldautomat einer Bank gesprengt.
  • Es ist nicht der einzige Vorfall dieser Art in den vergangenen Wochen.
  • Vor allem in Bayern ist die Zahl der Geldautomaten-Sprengungen wieder deutlich gestiegen.

Mehr Panoramathemen finden Sie hier

Zwar nimmt die Zahl der Banküberfalle seit einigen Jahren deutlich ab, doch seltsame Raubüberfälle gibt es allemal noch. In Zapfendorf bei Bamberg ist in der Nacht zu Dienstag der Geldautomat einer Sparkassen-Filiale gesprengt worden. Mindestens zwei Täter seien anschließend in einem schwarzen Audi in Richtung Autobahn geflüchtet, wie das Landeskriminalamt am Dienstag mitteilte.

Über die Höhe der Beute machte das Landeskriminalamt zunächst keine Angaben. Genauere Untersuchungen des verwendeten Sprengstoffs sollen in den kommenden Tagen im Kriminaltechnischen Institut des LKA vorgenommen werden.

Sprengungen von Bankautomaten hat zugenommen

Die Zahl der Geldautomaten-Sprengungen in Bayern hat zuletzt wieder zugenommen. Die meisten der Täter kommen aus den Niederlanden. Sie erbeuten oft hohe Geldbeträge und flüchten mit vorher gemieteten, schnellen Autos. Im vergangenen Jahr sind nach LKA-Angaben in Bayern bei 14 Sprengungen rund eine Million Euro erbeutet worden. (ncs/dpa)  © dpa

JTI zertifiziert JTI zertifiziert

"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.