In Essen muss sich ein Dönerverkäufer vor dem Landgericht verantworten, der einen Kunden verfolgt und auf diesen eingestochen haben soll. Grund für die Auseiandersetzung soll eine simple Nachfrage gewesen sein.
Ein Dönerverkäufer hat in der Essener Nordstadt einen Kunden durch die Fußgängerzone verfolgt und schließlich auf diesen eingestochen, wie die "WAZ" berichtet. Nun muss sich der 27 Jahre alte Mann vor dem Landgericht Essen wegen versuchten Totschlags verantworten.
Auslöser für die Ausschreitung soll eine Nachfrage des 23 Jahre alten Kunden nach mehr Fleisch auf dem Döner gewesen sein. Das soll zu einer Auseinandersetzung geführt haben, die schließlich darin endete, dass der Verkäufer seinen Kunden durch die Fußgängerzone verfolgte und mit einer 20 Zentimeter langen Klinge auf ihn einstach.
Da der 23-Jährige seine Arme über den Kopf hielt, blieb die Klinge jedoch "nur" in seinem Arm stecken, sodass zu keiner Zeit Lebensgefahr bestand. (arg)
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