Eine 48-jährige Frau und ihr sechs Monate alter Enkelsohn wurden in Rostock Opfer eines fremdenfeindlichen Angriffs. Ein etwa 30-jähriger Mann schubste die Frau samt Baby in einen Teich. Zuvor war sie von einer Gruppe ausländerfeindlich beschimpft und von verfassungsfeindlichen Parolen überzogen worden.

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Bei einem fremdenfeindlichen Übergriff ist in Rostock eine Syrerin samt Baby in einen Teich geschubst worden. Die Angegriffene und ihr sechs Monate alter Enkelsohn blieben unverletzt, lediglich die Kleidung wurde durchnässt und ein Handy beschädigt, wie die Polizei am Samstagabend mitteilte. Zuvor waren die 48-Jährige und ihre beiden erwachsenen Töchter demnach im Stadtteil Toitenwinkel aus einer fünfköpfigen Gruppe heraus ausländerfeindlich beschimpft und beleidigt worden. Auch verfassungsfeindliche Parolen sollen gerufen worden sein. Von einem ca. 30-jährigen, alkoholisierten Mann wurde sie dann gestoßen, wobei sie in den dort etwa 40 Zentimeter tiefen Teich trat. (mc/dpa)

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