In den USA ist in einem Teich das Skelett eines Mannes gefunden worden. Die sterblichen Überreste befanden sich in einem Fahrzeug. Die Entdeckung gelang durch Zufall per Google Earth – der Mann wurde seit 22 Jahren vermisst.

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Das Skelett eines Mannes in einem Fahrzeug auf dem Grund eines Teichs – diese Entdeckung machte die Polizei im US-Bundesstaat Florida. Bei dem Toten handelt es sich um den 40-jährigen William Earl Moldt, der vor 22 Jahren, im November 1997, das letzte Mal lebend gesehen worden war.

Wrack war bereits seit 2007 zu sehen

Wie Newsweek berichtet, sei einem Landvermesser 2019 das Fahrzeug in einem Teich aufgefallen, als er sich via Google Earth die Umgebung ansah. Er habe daraufhin am 28. August die Polizei informiert. Die Beamten fanden vor Ort schließlich die skelettierte Leiche im Auto.

Bereits seit 2007 soll das Fahrzeug des Toten auf Satellitenbildern von Google Earth zu erkennen gewesen sein. Das bestätigt Charley Projects, eine Organisation, die Informationen über lange vermisste Personen sammelt. "Erstaunlicherweise war das Fahrzeug seitdem deutlich sichtbar", heißt es auf der Webseite der Organisation. "Aber niemand scheint das bemerkt zu haben bis 2019."

William Moldt feierte – und kam nicht zurück

1997 war William Moldt vom Feiern in einem Club nicht mehr nach Hause zurückgekehrt. Damals befand sich das Wohngebiet mit dem aktuellen Fundort noch im Bau.

Moldt habe nachts noch seine Freundin angerufen und versprochen, dass er bald zu Hause sein würde. Dieser Anruf gelte als das letzte Lebenszeichen des Mannes. Womöglich sei bei der Unglücksfahrt Alkohol im Spiel gewesen.  © 1&1 Mail & Media/ContentFleet

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