Eine Familie aus der Nähe von Gütersloh hat am Sonntag versucht, mit ihrem Kohlegrill die ausgekühlte Wohnung zu heizen. Dabei ist giftiges Kohlenmonoxid ausgestoßen. Die Kinder und die Mutter sind verletzt worden - eines der Kinder sogar schwer.
Bei dem Versuch, mit dem Kohlegrill die ausgekühlte Wohnung zu heizen, sind fünf Mitglieder einer Familie durch giftige Gase verletzt worden. Der 14 Jahre alte Sohn der Familie erlitt sogar schwere Verletzungen, nur der Vater blieb unverletzt.
Giftiges Kohlenmonoxid ausgestoßen
Wie die Polizei mitteilte, hatte eine sechsköpfige Familie am Sonntag auf ihrem Balkon in der Nähe von Gütersloh in Nordrhein-Westfalen gegrillt. Dabei ließ die Familie die Balkontür geöffnet und wollte die Wohnung im Anschluss mit der glühenden Kohle heizen. Dabei stieß giftiges Kohlenmonoxid aus.
Rettungskräfte brachten die Mutter und drei Kinder in ein Krankenhaus. Der 14 Jahre alte Sohn wurde in einer Spezialklinik in Düsseldorf behandelt, teilte eine Sprecherin am Montagmorgen mit. Lebensgefahr habe nicht bestanden. Zunächst hatte die "Neue Westfälische" berichtet. (dpa/fu)
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