Nachdem die Hamburger Alsterschwäne in den vergangenen Wochen und Monaten zum Schutz vor der Vogelgrippe unter Zelten ausharren mussten, dürfen sie nun endlich wieder unter freiem Himmel paddeln. "Wir haben sie heute auf den Mühlenteich entlassen, damit sie sich drei Tage eingewöhnen können", sagte Olaf Nieß vom Hamburger Schwanenwesen der Deutschen Presse-Agentur in Hamburg.
Der sogenannte Schwanenvater und sein Team betreuen die rund 90 Höckerschwäne, die auf den Gewässern der Stadt unterwegs sind. Am Dienstag sollen die Tiere schließlich auch das Winterquartier am Eppendorfer Mühlenteich verlassen können. Dann werden sie - meist beobachtet von vielen Schaulustigen - wieder auf die Außenalster und ihre Kanäle und Nebenflüsse entlassen.
Die Alsterschwäne gelten als eines der Wahrzeichen Hamburgs. Sie werden seit Jahrhunderten in der Hansestadt gehegt und gepflegt. Dafür wurde mit dem Hamburger Schwanenwesen 1674 eigens eine städtische Dienststelle mit dem Amt des Schwanenvaters eingeführt. © dpa
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