Ein spanischer Hersteller verkauft Gummibärchen mit Alkohol - und der Branchenriese Haribo findet das gar nicht lustig. Man habe eine Klage gegen das spanische Unternehmen Ositos eingeleitet, bestätigte ein Sprecher von Haribo am Dienstag.

Mehr Panoramathemen finden Sie hier

Zunächst hatte der "WDR" berichtet. Die beschwipsten Bärchen ähnelten den eigenen Goldbären vom Aussehen her. "Es besteht die Gefahr einer irreführenden Verbindung zwischen unserer Marke und den alkoholischen Fruchtgummibären."

Ositos bietet seine bunten Bärchen bislang in Geschmacksrichtungen wie Wodka, Tequila oder Whiskey mit rund 15 Prozent Alkoholgehalt an - und lässt Kunden im Online-Shop bestätigen, dass sie älter als 18 Jahre alt sind. Für Haribo hingegen sei die "kindliche Freude und Nasch-Spaß für Jung und Alt" wichtig, sagte der Sprecher. "Für uns schließen sich Kinder und der Genuss von Alkohol grundsätzlich aus."  © dpa

Neuseeländerin treibt mit Schlauchboot im Mittelmeer ab

Zwei Tage lang trieb eine Neuseeländerin vor der griechischen Küste auf einem Schlauchboot im Mittelmeer. Nach einem Ausflug auf eine Insel war die 47-Jährige abgetrieben – vor ihrer Rettung ernährte sie sich von Süßigkeiten.
JTI zertifiziert JTI zertifiziert

"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.