Ein Mann hat einen Sturz von den Niagarafällen an der Grenze zwischen Kanada und den USA überlebt. Er ist damit erst der vierte bekannte Fall, der nicht tödlich endete.

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Wie die kanadische Polizei am Mittwoch mitteilte, wurden Beamte alarmiert, weil ein Mann "in einer Krisensituation" am Rande des 57 Meter hohen Horseshoe-Wasserfalls stand. Als die Polizisten eintrafen, kletterte der Mann über eine Mauer, wurde von den Wassermassen mitgerissen und stürzte in die Tiefe.

Der Mann wurde aber lebend aufgefunden: Er saß auf einem Stein im Fluss. Er zog sich bei dem Sturz Verletzungen zu, diese waren aber nicht lebensbedrohlich. Der Horseshoe-Wasserfall ist der höchste der Niagarafälle.

Erst der vierte Mensch, der Sturz von Niagarafällen überlebt

Medienberichten zufolge ist es erst der vierte bekannte Fall, dass ein Erwachsener ohne jeden Schutz einen Sturz von den Niagarafällen überlebt. Außerdem überlebte 1960 ein Siebenjähriger mit Schwimmweste, der nach einem Bootunfall den Horseshoe-Wasserfall herabstürzte.

Immer wieder versuchen Abenteuerlustige auch, die Niagarafälle in Fässern oder auf Schwimmkörpern zu bezwingen. Für manche endeten diese Versuche tödlich.  © AFP

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