- Etwas mehr als zwei Jahre nach Jan Fedders Tod wird der Hamburger Schauspiel-Ikone eine besondere Ehre zuteil.
- Anlässlich des 67. Geburtstags des Stars aus der TV-Serie "Großstadtrevier" werden ganz besondere Straßenschilder enthüllt.
- Fedders Witwe ist tief berührt und dankbar.
Etwas mehr als zwei Jahre nach dem Tod des Hamburger Schauspielers
Gedenken an Jan Fedder in der Nähe der elterlichen Kneipe
Die nun offiziell nach dem Schauspieler benannte Promenade liegt direkt am Hafenrand zwischen Baumwall und Landungsbrücken, viele Einheimische und Touristen gehen dort spazieren. Der Bereich ist zugleich eng mit Fedders Leben verknüpft, der im Stadtteil St. Pauli aufwuchs. In der Nähe betrieben seine Eltern eine Kneipe.
Der Vorschlag für die konkrete Auswahl ging auf einen Vorschlag Marion Fedders zurück, mehrere Senatoren unterstützten ihn von Anfang an. Das letzte Wort hatte dabei eine Senatskommission. Einen Namen hatte die Fußgängerpromenade bislang offiziell nicht, in Hamburg wurde sie vielfach einfach als Elbpromenade bezeichnet. Der Einweihungsfestakt fiel auf Fedders Geburtstag.
Jan Fedders Witwe Marion spricht vom "schönsten Geburtstagsgeschenk"
"Die Benennung zur Jan-Fedder-Promenade ist mit Sicherheit das schönste Geburtstagsgeschenk, das Jan je bekommen hat", erklärte Marion Fedder. Der Schauspieler sei "mit Leib und Seele Hamburger" gewesen, der Hafen "seine Heimat, sein Lebenselixier". "Einen besseren Ort, um Jan für die Ewigkeit zu ehren, hätte man nicht finden können."
"Er hat es verdient, dass gerade hier an der Hafenkante, in seinem Revier, dauerhaft an ihn erinnert wird - wir werden Jan Fedder nicht vergessen", erklärte Innensenator Andy Grote von der SPD. Die Promenade sei der ideale Ort, "um das Leben und Wirken des großen Volksschauspielers und bekannten Vorzeigepolizisten zu erinnern", fügte er unter Verweis auf Fedders Paraderolle als Polizist Dirk Matthies in der Krimiserie "Großstadtrevier" an. (AFP/hau)
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