- Während eines Fluges von Istanbul nach Hamburg ist Ende Oktober ein Passagier gestorben.
- Der Verstorbene hatte offenbar Corona - obwohl er vollständig geimpft gewesen sein soll.
- Nun äußert sich die Fluggesellschaft zu dem Vorfall.
Am Flughafen in Hamburg kam es vor wenigen Tagen zu einem Leichenfund in einem Flugzeug. Eine Maschine von "Pegasus Airlines" aus Istanbul landete in Hamburg - als die Passagiere ausstiegen, wurde der Tote in den Sitzreihen des Flugzeugs gefunden. Er war mit dem Coronavirus infiziert - die Gesundheitsbehörde Hamburg bestätigt den Vorfall.
Da die Türkei als Hochrisikogebiet gilt, dürfen derzeit nur Geimpfte, Genesene oder negativ Getestete an Bord einer Maschine mit Zielflughafen in Deutschland. Der Mann hätte demnach über einen 3G-Nachweis verfügen müssen.
Pegasus Airlines bestätigt Leichenfund in Flugzeug
Mittlerweile hat sich Pegasus Airlines zu dem tragischen Vorfall geäußert. Gegenüber RTL bestätigte die Fluggesellschaft, dass "ein Passagier an Bord des Fluges PC1043 vom Flughafen Istanbul Sabiha Gökçen auf dem Weg zum Flughafen Hamburg bedauerlicherweise verstarb". Der Flug sei jedoch "unter vollständiger Einhaltung der COVID-19-Bestimmungen" durchgeführt worden - der Mann habe die Maschine erst "nach Nachweis seines vollständigen Impfstatus" betreten dürfen.
Bei dem Toten soll es sich laut "Hamburger Abendblatt" um einen 51 Jahre alten Mann handeln, der zuletzt in Schleswig-Holstein lebte und mehrere schwere Vorerkrankungen hatte. Der Vorfall ereignete sich am 25. Oktober 2021. (lag)
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