Eine Kuh namens "Elsa" ist nach acht Monaten wieder nach Hause gebracht worden. Sie war bei einem Transport ausgebüxt und hatte sich einer neuen Kuhherde angeschlossen.
Nach acht Monaten auf der Flucht ist eine Kuh namens "Elsa" wieder zurück in den heimischen Stall bei Fulda gebracht worden. Sie sei einem Landwirt in der Nähe von Siegen aufgefallen, teilte die Polizei in Marburg am Freitag mit.
Dieser hatte die Köpfe seiner Rinderherde gezählt und gemerkt, dass eine Kuh zu viel auf der Weide stand. "Elsa" war im Februar bei Marburg ausgebüxt, nachdem sie in einen Transporter umgeladen werden sollte.
Sie wurde häufig in der Umgebung gesehen, 15 Mal musste die Polizei wegen ihr ausrücken. Gefangen werden konnte sie jedoch nicht.
Nach längerer Wanderschaft schloss sie sich freiwillig der Kuhherde in Niederlaasphe an. Sie konnte anhand der Ohrmarke identifiziert werden. (ff/dpa)
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