Papst Franziskus hat den Zustand der Demokratie in vielen Ländern beklagt und vor "populistischen Versuchungen" gewarnt. Es sei offensichtlich, "dass es um die Demokratie in der heutigen Welt nicht gut bestellt ist", sagte der Papst am Sonntag zum Abschluss der Katholischen Sozialwoche im italienischen Triest. Er sei besorgt über die wachsende Zahl an Nichtwählern.

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Ohne einzelne Länder zu nennen warnte Franziskus vor "ideologischen und populistischen Versuchungen". Ideologien seien verführerisch, sagte der Papst. "Aber sie bringen dich dazu, dich selbst zu verleugnen."

Am Sonntag findet in Frankreich die entscheidende zweite Runde der vorgezogenen Parlamentswahl statt, aus der die rechtspopulistische Partei Rassemblement National (RN) Umfragen zufolge wie schon bei der Europawahl am 9. Juni als stärkste Kraft hervorgehen könnte.   © AFP

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