Der offenbar psychisch kranke Messerangreifer, der nahe der Pariser Champs-Élysées einen Polizisten schwer verletzt hat, erstach zuvor einen Jugendlichen in einem Vorort. Wie die Zeitung "Le Parisien" und weitere Medien unter Verweis auf die Staatsanwaltschaft berichteten, tötete der 27-Jährige am Donnerstagabend in einer von ihm genutzten Wohnung in Courbevoie nahe Paris einen 16-Jährigen und stahl dessen Motorroller. Damit fuhr er nach Paris, wo er einen Polizisten angriff. Der von einem weiteren Polizisten niedergeschossene Angreifer starb später in einer Klinik.

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Der Angreifer litt unter psychischen Problemen und war deswegen in Behandlung in einer Klinik, aus der er schließlich floh, wie Medien unter Verweis auf die Polizei berichteten. Die Ermittler sehen für die Taten keinen terroristischen Hintergrund und auch keinen Zusammenhang mit den Olympischen Spielen, die in der kommenden Woche in Paris beginnen.   © dpa

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