Diese Geschichte werden die Polizisten aus New South Wales in Australien so schnell nicht vergessen. Denn eigentlich waren die Beamten auf einen Einsatz bei einer gewalttätigen häuslichen Auseinandersetzung gerufen worden. Was sie jedoch am "Tatort" vorfanden, hatte mit häuslicher Gewalt so gar nichts zu tun.
Die lustige Geschichte spielt in Sydney in Australien. Um etwa 2 Uhr nachts hatten besorgte Nachbarn die Polizei gerufen. Sie hatten hysterische Schreie einer Frau und eines Mannes gehört.
Der Mann habe immer wieder gerufen: "Ich werde dich töten! Du bist tot! Stirb, Stirb!"
Auch habe es geklungen, als seien Möbel durch die Wohnung geworfen worden.
Die besorgten Anwohner gingen offenbar von einer gewalttätigen Auseinandersetzung eines Paares aus. Doch als die Beamten zu der Wohnung kamen, fanden sie etwas ganz anderes vor: einen Mann mit einem Insektenspray in der Hand, der gerade versuchte, eine besonders große Spinne zu töten.
Auf der Facebook-Seite der New South Wales Polizei wurde der Dialog zwischen dem Mann und den sichtlich verblüfften Beamten veröffentlicht. Und der ist wirklich großartig:
Polizist: "Wo ist Ihre Frau?"
Mann: "Äh, ich habe keine."
Polizist: "Wo ist Ihre Freundin?"
Mann: "Äh, ich habe keine."
Polizist: "Uns wurde ein Fall von häuslicher Gewalt gemeldet. Es wurden Frauenschreie gehört. Wo ist sie?"
Mann: "Ich weiß nicht, wovon Sie reden. Ich lebe allein."
Polizist: "Jetzt sagen Sie schon! Leute haben ganz klar gehört, wie sie gedroht haben, sie zu töten und Möbel herum geworfen haben."
Dem Mann entgleisen die Gesichtszüge.
Polizist: "Also, was haben Sie ihr angetan?"
Mann: "Es war eine Spinne."
Polizist: "Wie bitte?????"
Mann: "Es war eine Spinne. Eine richtig große!"
Polizist: "Aber was ist mit der schreienden Frau?"
Mann: "Ja, sorry, das war ich. Ich hasse Spinnen!"
Nach dieser Antwort brachen die fassungslosen Beamten in Gelächter aus, vergewisserten sich kurz, dass außer der Spinne niemand verletzt wurde und verließen die Wohnung wieder.
Hier der Text im Original - Sie finden ihn am Ende des Facebook-Posts:
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