• Bei einem Angriff auf Konzertgäste im US-Bundesstaat Florida sterben mindestens zwei Menschen.
  • 20 weitere werden verletzt.
  • Die drei verdächtigen Männer flüchten.

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Drei Unbekannte haben vor einem Nachtclub im südöstlichen US-Bundesstaat Florida willkürlich auf Gäste geschossen. Zwei Menschen starben an Ort und Stelle, mindestens 20 weitere wurden verletzt und zur Behandlung in Krankenhäuser gebracht, wie die Polizei in Miami-Dade am Sonntag erklärte.

Polizeichef spricht von "kaltblütigen Mördern"

Die Verdächtigen seien nach Mitternacht in einem weißen Geländewagen zu dem Club in einem Stadtteil Miamis gekommen. Sie stiegen aus und "begannen willkürlich in die Menge zu schießen", hieß es. Anschließend seien die Täter geflohen. Polizeichef Alfredo Ramirez versprach über Twitter, die "kaltblütigen Mörder" würden zur Rechenschaft gezogen werden.

In den USA kommt es immer wieder zu tödlichen Schusswaffenangriffen. Im vergangenen Jahr starben laut dem Gun Violence Archive mehr als 43.000 Menschen in dem Land durch Schusswaffen, einschließlich Suiziden.

Präsident Joe Biden hatte die Schusswaffengewalt im vergangenen Monat als "Epidemie" und "internationale Schande" verurteilt. Biden hatte kürzlich zwar einige Regelverschärfungen des sehr lockeren Waffenrechts beschlossen, für weitergehende Reformen bräuchte er aber die Zustimmung des Kongresses. Dort scheitern Gesetzesvorstöße immer wieder am Widerstand der konservativen Republikaner. (ash/dpa/afp)

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