Die Afrikanische Schweinepest verbreitet sich seit einem Jahr unaufhaltsam rund um den Globus, tötet Tiere von Asien über Afrika bis Europa. Auf den Philippinen werden 7.000 Schweine notgeschlachtet. Für den Menschen bestehe keine Gefahr.
Auf den Philippinen sind nach den ersten Fällen von Afrikanischer Schweinepest mehr als 7.000 Tiere notgeschlachtet worden. Die Schweine wurden in einem Umkreis von einem Kilometer rund um die betroffenen Zuchtbetriebe in der Nähe der Hauptstadt Manila getötet, wie Landwirtschaftsminister William Dar am Montag mitteilte.
Die Schweinezucht gehört auf dem Inselstaat zu den größten Industrien. Aktuell gibt es dort nach Ministeriumsangaben etwa zwölf Millionen Schweine.
Verbot des Imports von Schweinefleisch hat nicht geholfen
Im vergangenen Jahr hatten die Philippinen den Import von Schweinefleisch und schweinefleischhaltigen Produkten aus mehr als einem Dutzend Ländern verboten, um zu verhindern, dass die Afrikanische Schweinepest eingeschleppt wird. Zuvor hatte es Fälle in Asien, in Ost- und Westeuropa gegeben.
Die Virusinfektion ist für Menschen ungefährlich, aber meist tödlich für Schweine. Eine Impfung dagegen ist nicht möglich. (hau/dpa)
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