Der "Shutdown", also die Haushaltssperre in den USA, dauert nun schon seit dem 22. Dezember an. Während eine Einigung zwischen Republikanern und Demokraten nicht in Sicht ist, beweisen kanadische Fluglotsen Solidarität mit ihren gebeutelten US-Kollegen.

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Wegen des Regierungsstillstands in Washington haben sie seit Wochen kein Gehalt mehr gesehen, doch nun erhalten etliche US-Fluglotsen wenigstens etwas Unterstützung von nördlich der Grenze.

Kanadische Fluglotsen hätten für ihre Kollegen in den USA in den vergangenen Tagen hunderte Pizzen gekauft, berichtete der kanadische öffentlich-rechtliche Sender CBC.

Die US-Controller dankten den Kanadiern, mit denen sie täglich bei der Überwachung des nordamerikanischen Luftraums zusammenarbeiten, für diesen "wahren Beweis der Solidarität".

Haushaltssperre seit dem 22. Dezember

Die Haushaltssperre in den USA hatte am 22. Dezember begonnen. Hintergrund des "Shutdowns" ist der Streit zwischen Präsident Donald Trump und den oppositionellen Demokraten über das vom Präsidenten geforderte Geld zum Bau einer Mauer an der Südgrenze der Vereinigten Staaten.

Auf welchem Weg die Pizzen zu den hungrigen Fluglotsen gelangten, erwähnte der Bericht nicht. (dh/dpa)

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