Die Ursache für die Explosion eines Akku-Ladegeräts, bei der ein junger Mann in Hamburg getötet wurde, ist nach wie vor unklar.

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Die Ermittlungen würden einige Zeit in Anspruch nehmen, sagte ein Polizeisprecher am Freitag. Viele Details müssten noch geklärt werden.

Der Mitarbeiter einer Solartechnik-Firma im Stadtteil St. Pauli war am Mittwoch von einem Teil des Geräts, das durch die Explosion in die Luft geschleudert wurde, ins Herz getroffen worden.

Rettungskräfte hatten ihn noch am Unfallort wiederbelebt und ins Krankenhaus gebracht, wo er am Donnerstag seinen Verletzungen erlag - genau an seinem 27. Geburtstag.

Bei dem Gerät handelte es sich nach Angaben der Polizei um ein Ladegerät für Lithium-Akkus, das Platz für zwei Batterien der Größe AA bietet. In der Regel sind solche Geräte recht klein und kompakt.

Nach Angaben der Feuerwehr wurden rund 25 Zeugen des Unfalls vom Kriseninterventionsteam des Deutschen Roten Kreuzes psychologisch betreut.


  © dpa

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