Ein Reisebus ist am Donnerstag in ein Baustellenfahrzeug in Bayern gekracht. 22 Menschen wurden dabei verletzt, vier davon schwer.
Noch ist laut Polizeiangaben völlig unklar, warum es zu dem Unfall kam. Ein Sachverständiger, der am Unfallort war, soll nun die Gründe analysieren.
Das Baustellenfahrzeug war auf der Bundesstraße 26 in den Gegenverkehr geraten und dort mit dem Reisebus kollidiert. Nach Angaben der Feuerwehr handelte es sich bei den insgesamt 36 Fahrgästen in dem Bus um eine Gruppe aus dem hessischen Odenwaldkreis, die für eine eintägige Kaffeefahrt im benachbarten bayerischen Landkreis Aschaffenburg unterwegs war. Der 51 Jahre alte Fahrer des Reisebusses sowie die drei 24, 25 und 35 Jahre alten Insassen des Baustellenfahrzeugs kamen mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus.
Zwei Insassen wurden in Baustellenfahrzeug eingeklemmt
Zwei der Insassen des Baustellenfahrzeugs wurden nach den Angaben der Polizei in dem Fahrzeug eingeklemmt. Der Fahrer musste 40 Minuten ausharren, bis ihn Feuerwehrleute aus dem Wrack herausschneiden konnten. Die meisten anderen Beteiligten hätten leichte Verletzungen erlitten, hieß es. Ein Mensch habe in Folge des Unfalls wegen eines epileptischen Anfalls behandelt werden müssen.
Rettungskräfte aus Bayern und Hessen waren an dem Großeinsatz beteiligt. Die Bundesstraße war für die Dauer der Bergungsarbeiten in beide Richtungen gesperrt. © dpa
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