In Frankreich haben Polizisten einen Mann erschossen, der eine Synagoge anzünden wollte. Mit einem Messer und einer Eisenstange bewaffnet soll er sich den Beamten genähert haben.
Die Polizei im nordfranzösischen Rouen hat am Freitagmorgen nach Behördenangaben einen Brandanschlag auf eine Synagoge verhindert und den bewaffneten Tatverdächtigen erschossen.
Der Mann habe offensichtlich versucht, die Synagoge in Brand zu setzen und sei von den Einsatzkräften getötet worden. Dies teilte Innenminister Gérald Darmanin über X mit. Er gratuliere den Polizisten zu ihrem Mut und ihrer Reaktionsfähigkeit, schrieb er.
Mit Waffen auf Polizisten zugegangen
Berichten des Senders franceinfo zufolge wurde am frühen Morgen die Polizei gerufen, weil Rauch aus der Synagoge der Stadt in der Normandie aufgestiegen war. Als die Beamten dort ankamen, entdeckten sie demnach einen Mann, der mit einem Messer und einer Eisenstange bewaffnet war und auf sie zuging.
Daraufhin schoss einer der Polizisten. Weitere Informationen waren zunächst nicht bekannt. (dpa/AFP/tas)
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