Paul Ronzheimer
Paul Ronzheimer ‐ Steckbrief
Name | Paul Ronzheimer |
Beruf | Journalist, Kriegsreporter, Autor, stellvertretender "BILD"-Chefredakteur |
Geburtstag | |
Sternzeichen | Löwe |
Geburtsort | Aurich, Deutschand |
Staatsangehörigkeit | Deutschland |
Geschlecht | männlich |
Haarfarbe | hellbraun |
Augenfarbe | braun |
Links | Instagram-Account von Paul Ronzheimer
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Paul Ronzheimer ‐ Wiki: Alter, Größe und mehr
Paul Ronzheimer schlug nach dem Abitur eine journalistische Karriere ein und arbeitet heute als Journalist, Kriegsreporter und Autor.
Paul Ronzheimer wurde am 26. Juli 1985 in der Kreisstadt Aurich in Niedersachsen geboren. In seiner Heimat Ostfriesland verbrachte er auch seine Kindheit. Nachdem er das Abitur auf dem Gymnasium Ulricianum in seiner Geburtsstadt absolviert hatte, begann er ein Volontariat bei der Emder Zeitung. Nach dem Volontariat übernahm er dort 2005 einen Redakteursposten.
Paul Ronzheimers Karriere bei der "Bild"-Zeitung
Um sich weiterzubilden, ging er an die Axel-Springer-Akademie, von der er zur "Bild"-Zeitung wechselte. Von 2009 bis 2011 arbeitete er als Parlamentskorrespondent in Berlin. Ab 2012 übernahm er den Posten des Chefreporters im Politik-Ressort und spezialisierte sich vor allem auf die Kriegsberichterstattung. Er informierte unter anderem über den Sturz von Muammar Gaddafi in Libyen sowie über die Kriege in Afghanistan und Syrien.
2018 trat er erstmals als Buchautor in Erscheinung: Paul Ronzheimer veröffentlichte das Buch "Sebastian Kurz: Die Biografie" über den damaligen österreichischen Bundeskanzler. Für die Biografie erhielt er von Kurz Zugang zu dessen Familie. 2019 wurde Paul Ronzheimer zum stellvertretenden Chefredakteur des damaligen "Bild"-Chefs Julian Reichelt ernannt. Seinen Schwerpunkt bildeten dabei Reportagen.
Im Juni 2019 machte er mit einer Interviewfrage auf sich aufmerksam: Paul Ronzheimer, der offen homosexuell ist, befragte den iranischen Außenminister Mohammed Dschawad Sarif zur Hinrichtung von Homosexuellen in dem Land. Dieser formulierte darauf keine konkrete Antwort. Paul Ronzheimer sorgte zudem im Oktober 2021 für Aufsehen, nachdem Interna aus Verhandlungen, die er auf seinem Handy erhielt, bei dem Sender "Bild TV" erschienen. Die Veröffentlichungen liefen dort unter dem Banner "Handy-Alarm".
Paul Ronzheimer berichtet nicht nur als Chefreporter für "Bild", sondern moderiert für den Sender "Bild TV" auch Videoformate. Der Überfall Russlands auf die Ukraine machte ihn zudem zum Live-Reporter im Kriegsgebiet der Ukraine. Dabei blieb es nicht ungefährlich. Am 22. Juni 2022 wurden er und sein Team beschossen, als sie die ostukrainische Stadt Lyssytschansk verlassen wollten. Paul Ronzheimer und seine Kollegen wurden jedoch nicht verletzt.
2022 wurde er von dem "medium magazin" als "Journalist des Jahres" ausgezeichnet. Im November 2022 erhielten er und weitere Journalisten durch einen Erlass des Präsidenten Wolodymyr Selenskyj den ukrainischen Verdienstorden dritter Klasse. Paul Ronzheimers eigener Aussage zufolge habe er den Orden jedoch nicht angenommen.
Axel Springer kündigte Ende Mai 2023 an, dass Paul Ronzheimer "markenübergreifendes journalistisches Gesicht für Axel Springer" werde. Als solches berichtet er seitdem nicht nur für "Bild", sondern auch für die Marken "Welt" und "Politico" des Mutterkonzerns. Seit August 2023 ist Paul Ronzheimer der Host des Podcasts "RONZHEIMER", in dem er alleine oder mit Gästen politische und gesellschaftliche Themen beleuchtet.
Im September 2024 startete Paul Ronzheimers Reportagereihe "RONZHEIMER – Wie geht's, Deutschland?". In der auf Sat.1 und Joyn ausgestrahlten Sendung thematisiert er die Themen Migration, Rechtsruck und Armut. Für seine zweite Folge interviewte er den Salafisten Ibrahim Al Azzazi, der unter Beobachtung des Verfassungsschutzes steht.